Fotos: Marie Staggat
Zuerst erschienen in Groove 173 (Juli/August 2018).

Nach der Implosion von UK Bass entdeckte diese Szene Techno als neue Inspirationsquelle. Kaum ein Musiker machte die Reibungsfläche zwischen beiden Stilen so produktiv wie Blawan. Mit seinen wüsten Tracks fast ohne Melodien und Arrangements polarisiert er wie kaum ein anderer Künstler. Nach einer Serie starker EPs auf seinem Label Ternesc erscheint jetzt Blawans Debütalbum.

Im Berliner Funkhaus, einem in den 60er-Jahren in der DDR erbauten Studiokomplex, herrscht eine geschäftige Stimmung. Die Frühlingssonne lässt das Grün des Spreeufers leuchten, in der Kantine gibt es Mittagessen. Hipster-Blasiertheit ist hier kaum anzutreffen, die Leute vermitteln mit ihrer bunten, eklektischen Kleidung ein spielerisches Sich-Hinwegsetzen über Regeln und Konventionen. Dann steht Blawan vor mir, bürgerlich heißt er Jamie Roberts. Er trägt einen schlabberigen, schwarzen Pullover und wirkt aufmerksam und gelassen. Wir betreten das Gebäude. Bodenbeläge, Wandfarben, Lichtschalter: alles atmet hier noch DDR. Jamies Studio ist elegant und aufgeräumt, Diffusoren aus Holz an den Wänden wirken wie dekorative Reliefs. Durch die Fenster blickt man auf andere Teile der Komplexes. Links stehen ein paar klassische Geräte, in der Mitte ist ein Modular-System in einen Tisch eingelassen, rechts steht der Computer.

An ihm sitzt Arthur Cayzer, der in der Szene als Pariah bekannt ist und mit Jamie das erfolgreiche Live-Projekt Karenn betreibt. „Kannst du für eine Weile den Kopfhörer aufsetzen?“, bittet Jamie ihn: „Wir machen ein Interview.“ Neben dem Computer steht ein Vinylrecorder, der auf einen Technics-Plattenspieler montiert ist. Ein schwarzer Staubsaugerschlauch führt ins Nebenzimmer, eine Ecke der Tür ist für den Schlauch ausgesägt: „Das ist für die Vinylschnipsel. Ich habe den Vinylrecorder gerade erst bekommen.“ Die selbstgeschnittenen Platten benutzt er für seine eigenen Sets: „Ich träume davon, die USB-Sticks loszuwerden. Bisher ist mir das noch nicht gelungen. Es dauert zu lange, eine Platte aufzunehmen. Und gerade hat mich die Arbeit am Album ausgelastet.“ Eine Dubplate aus einem professionellen Studio schlägt mit 100 Euro zu Buche, das Gerät hat 2400 Euro gekostet, rechnet er mir vor. Eine unbespielte Vinylscheibe kostet nur vier Euro. Der Haken dabei ist der komplizierte Mastering-Prozess. Den beherrscht Jamie mittlerweile einigermaßen. Die Bässe müssen in Mono gemastert werden, die Dynamik darf nicht zu ausgeprägt sein, sonst bricht die Nadel. „Und die kostet 200 Euro”, lacht er.

Viele Analog-Enthusiasten verwenden dann doch den Computer, um ihre Tracks zu editieren und aufzunehmen. Jamie aber hat seinen Nerd-Traum wahr gemacht, einen Track auf analogem Equipment herzustellen und ihn dann direkt auf das analoge Format aufzunehmen. Das Stück wird in Vinyl geschnitten, sobald er es produziert hat. Dabei sieht sich Jamie nicht als Purist, er benutzt den Computer oft. Mit Vinyl aufzulegen fühlt sich für ihn einfach besser an. Im Moment spielt er etwa zur Hälfte Files und Platten: „Es gibt so viele gute, unveröffentlichte Tracks“, erkl rt er: „Es wäre falsch, sie nicht zu spielen. Ich habe sehr viel Respekt für Sven Väth. Er spielt nur brandneue Platten, die auf Vinyl rausgekommen sind. Ich liebe sein Ethos, seine Leidenschaft für die Musik. Für diesen Typ habe ich totalen Respekt. Er ist jemand, zu dem viele DJs aufschauen sollten. Aber ich habe zu viele Freunde, die zu viele gute Tracks machen.“

Jamie ist in einer Kleinstadt in der Nähe von Sheffield aufgewachsen. Zunächst war er Drummer und spielte in Bands von „Thrash Metal bis Grindcore, ganz schönextremes Zeug“. Seine Mutter hatte ihn auf das Instrument gebracht: „Wir waren in eine neue Stadt gezogen“, erinnert er sich: „Ich war zehn und ich war ein sch chterner Junge. Außerhalb der Schule war ich ein Hobbit, ich habe den ganzen Tag auf meiner Snare Drum geübt. Von da ging es immer weiter.“ Als Teenager kaufte Jamie die Compilations des Londoner Clubs Ministry Of Sound, sein Vater war ein großer Prodigy-Fan, seine Mutter hörte „typischen Mom-R’n’B“ etwa von den Fugees. Bereits als Jugendlichem ging es Jamie nicht allein um den Spaß an der Musik, er träumte schon damals von einer Karriere in dem Bereich. Da keine seiner Bands Erfolg hatte, studierte er Musik in Scarborough, einer kleinen Stadt an der Küste Nordenglands. Alles, was er heute macht, hat er in dieser Zeit gelernt, sagt er. Damals schwebte ihm vor, Klangkünstler zu werden und Soundtracks zu produzieren. Gleichzeitig entstanden Clubtracks.

In die hatte Jamie aber noch nicht das notwendige Vertrauen. Dann freundete er sich mit einem Kommilitonen an, der ihn ermutigte, die Stücke herauszugeben. Am Ende seines Studiums, mit 21, schickte er zwei Tracks an Hessle Audio: „Wann, wenn nicht jetzt?“, sagt er sich: „Ich musste nicht arbeiten. Ich dachte auch nicht, dass sie antworten würden. Aber am nächsten Tag bekam ich eine Mail.“ Pearson Sound, Pangaea und Ben UFO wollten wissen, mit wem sie es zu tun hatten, und ihn persönlich treffen. „Das war leicht. Einer der beiden Tracks war ‚Fram‘, den wollten sie herausbringen. Schwierig war es, dazu eine B-Seite zu komponieren“, lacht er: „Da habe ich plötzlich einen großen Druck gespürt. Das hat lange gedauert.“

Video: Blawan – Fram

Das eigenartig launische und heruntergetunte „Fram“ ist nicht aus dem Nichts entstanden. Jamie hatte damals schon seit sechs oder sieben Jahren Tracks produziert. Am Anfang machte er House, der sich mit der Zeit in Dubstep und UK Garage verwandelte. „,Fram‘ bedeutet mir viel“, erklärt er: „Das ist der Anfang von allem. Ich war ein ziemlich mürrischer Typ damals. Heute bin ich zufriedener. Damals habe ich im äußersten Norden Englands gelebt, in einem kleinen Haus am Meer. Es regnete und stürmte oft, und ich hatte die kalte, graue See vor mir. Das war ein ganz schön deprimierender Ort.“

Als die Platte dann eineinhalb Jahre später rauskam, zog Jamie nach London und teilte sich mit Pangaea eine Wohnung: „Ich schulde den Jungs viel“, erklärt er: „Sie haben mir nicht nur meine Karriere gegeben, ich habe auch viel von ihnen gelernt. Was man macht und was man nicht macht. Ihren Ernst im Umgang der Musik. Sich auf die eigene Individualität zu konzentrieren und nicht jemand anderen zu kopieren.“ Hessle Audio verfolgt eine Verknappungsstrategie, in zwölf Jahren sind nur 34 Maxis erschienen, manche der Künstler haben nur eine Handvoll Platten veröffentlicht: „Ich bin da anders, ich hatte andere Ziele“, erklärt Jamie: „Ich wollte immer, dass die Musik mein Leben ist. Ich wollte die Chance wirklich nutzen und nicht der Typ im Hintergrund sein, der nebenbei Tracks produziert.“ Diesen Hunger spürt man, wenn man durch seine Diskografie geht. Mit jeder Platte richtet sich Jamie klanglich und stilistisch neu aus. Dass keine Platte wie ihr Vorgänger klingt, sei sein Markenzeichen, sagt er. Zumindest strebt er das an.

Eine der außergewöhnlichsten Blawan-Platten ist das auf dem belgischen Kultlabel R&S erschienene „Bola“, das mit seinem vertrackten, unberechenbaren Groove und seinem Cartoon-Humor an Aphex Twin erinnert. Jamies Zeit bei R&S war kurz. Damals stand dort James Blake im Zentrum, er fühlte sich an den Rand gedrängt. Eine weitere wichtige Platte ist
„Peaches“. Vier völlig unterschiedliche Tracks werden von demselben Groove getragen. „Ich wollte eine kohärentere Platte machen, wo die vier Stücke etwas Gemeinsames haben“, erklärt er. Diese Platte ist auch wichtig, weil sie auf Clone aus Rotterdam erschienen ist: „Damit trat ich aus der britischen Arena heraus. Mich begeisterte Techno und ich wollte nicht mehr nur als UK-Bass-Künstler bekannt sein. Wir waren sehr glücklich mit dem, was wir in dieser Zeit getan haben. Aber wie jeder weiß, war diese Szene kurzlebig.“

Noch heute wird darüber gerätselt, warum sich dieser Sounds nach einer Reihe aufsehenerregender Releases so schnell aufgelöst hat. Jamie hat dafür eine Erklärung. „Die Producer waren nicht ganz von ihrer Musik überzeugt. Natürlich werden mir da viele heftig widersprechen“, lacht er: „Aber ich habe in dieser Zeit tief in der Szene gesteckt. UK Bass war eine schwierige Musik. Jede Platte sollte anders klingen, es gab kein Schema. Deshalb war sie schwer aufzulegen. Man mixt sie mit House- oder Technoplatten, aber dann spürt man auch, dass sich die Energie im Raum ändert. Für mich hat das nicht funktioniert.“ Jamie hat Techno nicht erst damals entdeckt. Als Jugendlichem war ihm eine Platte des Schweden Grovskopa in die Hände gefallen, und bald wurde er auf Oscar Mulero, Regis, James Ruskin und ganz besonders auf Surgeon aufmerksam, mit dem er später kollaborieren sollte. Es begeistert ihn, dass diese Musiker auch noch nach mehr als 20 Jahren von Techno fasziniert sind.

Stream: Blawan – Getting Me Down

Jamies größter Hit bisher ist „Getting Me Down“ mit dem Vocal der R’n’B-Sängerin Brandy, das er eigentlich nur für Ben UFO zum Auflegen gemacht hat. Diese ziemlich klassische UK-Funky-Nummer ist in ein paar Stunden entstanden. Ben UFO spielte das Stück ein Jahr lang, dann sagt er: Die Leute reagieren so stark drauf, wir müssen das rausbringen. Und Jamie sagte: „Whatever“. Jamie mag „Getting Me Down“ bis heute. Anders ist das bei „What You Do With What You Have“ – das Moodymann-Sample in dem Track findet er mittlerweile ein wenig abgedroschen: „Es gibt diese humorvollen Tracks von mir, so wie „Why They Hide Their Bodies Under My Garage“. Dieser Humor gehört zu meiner Musik. Ich nehme sie nicht zu ernst. Aber Moodymann ist so ein cooler Typ. Ich habe ihn später auch getroffen. Er hat mehr Respekt verdient, als ihm mein Track zollt.“

Das überdrehte, komödiantische „Why They Hide Their Bodies Under My Garage“ fällt aus Jamies Diskografie heraus. Woher das Vocal kommt, ist kaum zu erraten. Es stammt aus zwei verschiedenen Stellen eines Fugees-Songs, die Jamie stark bearbeitet hat. Dieses Stück von den Fugees ist einer der Lieblingssongs seiner Mutter: „Ich war bei ihr, und sie hörte den Song. Da sagte sie zu mir: ,Du machst doch Remixe, warum remixt du nicht mal das?‘ Ich schickte ihr dann ,Why They Hide Their Bodies‘, und ihr gefiel das sogar. Sie dachte schon immer, dass ich ein Weirdo im Bezug auf Musik bin. Schließlich höre ich keine ,normale‘ Musik.“ Die zugehörige EP deutet mit den übrigen Tracktiteln „His Daughters“, „His Money“ und „Both His Sons“ eine Familienkonstellation an, auf dem Cover der Platte sind Jamies Eltern mit ihm als Kind abgebildet. Was es damit genau auf sich hat, will er nicht verraten. Es geht um eine schwierige Zeit, die seine Mutter und er durchlebten. Mit dem Fugees-Sample wollte er ihr das Gefühl geben, das sie Teil seiner Musik ist.

Auf einer verdrogten Afterparty in Italien lernte Jamie nach einem seiner ersten internationalen Auftritte die Analogue Cops kennen, die er für ihr Restauration-Label bewunderte. Die beiden luden ihn in ihr Studio ein. Ihre Arbeitsweise inspirierte ihn, sie brachten ihn zum Jammen und Improvisieren und waren so auch ein Impuls für Karenn. Am Anfang klang Blawan organisiert und kontrolliert: „Alberto und Domenico haben viele innere Hürden in mir aufgelöst“, erklärt er: „Sie haben mir beigebracht, nicht so perfektionistisch zu sein, und nicht jede Hi-Hat akribisch zu bearbeiten. Ich habe gelernt, mir nicht zu viele Sorgen zu machen, und nicht darüber zu grübeln, ob bestimmte Frequenzen vielleicht stören. Das hat mir einen Boost gegeben.“

Wenig später entstand Karenn. Jamie kannte Arthur schon länger, sie besuchten sich ab und zu gegenseitig, um sich neue Platten vorzuspielen. Wie genau sie auf die Idee für ihr Live-Projekt kamen, weiß Jamie nicht mehr. Am Anfang bereiteten sie die einzelnen Sequenzen aufwändig vor. Irgendwann stellten sie fest, dass sie besser spielen, wenn sie schlechter vorbereitet sind. Über vier oder fünf Jahre hinweg lernten sie, ihr Equipment spontan zu bedienen. Heute entwickeln sie 15 Minuten vor ihrem Set die erste Sequenz. Von da an machen sie vor dem Publikum weiter: „Es gibt immer einen Teil, der nicht so gut ist“, erklärt Jamie: „Aber das macht es spannend. Man spürt, dass die Leute bei einem sind. Da läuft dann eine Kickdrum, und es passiert nicht so viel. Aber sie sehen, wie du blitzschnell eine Sequenz eintippst. Wenn dann die Leadline kommt, jubeln sie, weil sie spüren, dass du wirklich etwas in diesem Moment getan hast.“

Nach „Why They Hide Their Bodies Under My Garage“ reißt Jamies Diskografie ab. Karenn kostete ihn viel Kraft, gleichzeitig tourte er intensiv als Blawan. Plötzlich wurde er schwer krank. Diese Krankheit verfolgte ihn schon lange, aber in dieser Zeit traf sie ihn so hart wie nie zuvor. Er brauchte drei Jahre, um wieder auf die Beine zu kommen. Dabei hörte er nie auf zu touren. So verlor er den Kontakt zur Produktionsarbeit. Er zweifelte sogar daran, ob er jemals wieder Tracks produzieren könnte. Dann zog er nach Berlin, aber Berlin machte es nicht besser: Er ließ sich von der Partyszene mitreißen. Dann lernte er eine tolle Frau kennen und verliebte sich. Mittlerweile leben sie zusammen: „Wir führen ein beschauliches Leben, wir haben sogar einen kleinen Hund.“ Die Musik kam zu ihm zurück, und er begann sein Label: Ternesc ist der antike, römische Name seiner Heimatstadt. Die Releases dort klingen ausgewählt, jeder Track wirkt wie ein Teil einer großen Bewegung: „Das ist die reinste Musik, die ich jemals gemacht habe“, sagt er: „Surgeon war da eine große Inspiration.“

Mit der ersten Ternesc-Maxi hatte er noch zu kämpfen, er suchte lange nach dem richtigen Sound. Bei Katalognummer drei fühlte er sich sicher. Wenig später erschien der Aufsehen erregende Doppelpack Nutrition, auf dem jeder Track über eine ganz eigene klangliche und rhythmische Organisation verfügt. Da spürte er, dass es Zeit für sein Debütalbum ist. Auf Wet Will Always Dry geht es nicht mehr um Vielfalt und Komplexität, sondern um gebündelte Energie. Es ist zügig, innerhalb von zwei Monaten in seiner Auflagepause im Januar und Februar entstanden: „Das ist ein Clubalbum“, sagt er: „Ich wollte mich nicht von dem entfernen, was ich normalerweise mache. Wenn ich ein Album mit ein paar Soundscapes produziert hätte, würde das allem widersprechen, das ich als Blawan in den letzten neun Jahren entwickelt habe.“

Wir gehen zurück in das Studio. Arthur lässt einen schweren, schleppenden Technotrack mit einem gleitenden Bass und viel Hall laufen. Die beiden versuchen Tracks für Karenn fertigzustellen, seit der letzten Maxi sind schon fast vier Jahre vergangen. „Wir arbeiten an einem Doppelpack. Da brauchen wir viel Material“, sagt Jamie. „Drei wirklich gute Stücke haben wir schon. Wir haben heute noch etwas Zeit, morgen fliegt Jamie nach Georgien“, ergänzt Arthur. „Wir arbeiten jeden Tag bis um zehn, es sei denn, Arthur hat ein Date. Dann müssen wir schon um sechs aufhören“, lacht Jamie.

Ein paar Wochen später spielt Jamie im Berghain. Es ist Sonntagabend, der Club tobt. Die Tracks werden von peitschenden Snare Drums, Hi-Hats und Claps angetrieben. Die Basslines pulsieren, sie tragen die Tänzer wie ein schwerer, monotoner Herzschlag. Die Hooks sind nicht mehr als ein Scheppern, ein Schürfen, ein Fauchen. Melodien gibt es so gut wie keine. Jamie sieht konzentriert und ernst aus wie immer. Er wippt mit den Füßen, reißt den Kopf im Takt der Musik nach vorne. Dann tritt er einen Schritt zurück, nicht, um in die Menge zu blicken, und auch nicht, um der Musik zuzuhören. Eher scheint er in sich hineinzuhören. Da ist eine bestimmte, wütende Energie, die aus ihm heraus muss. Bei aller Gelassenheit und Souveränität ist da noch der Zehnjährige, der auf seine Snaredrum eindrischt.

In der letzten Stunde seines Sets reduziert Jamie den Druck, spielt Stücke mit gebrochenen Grooves. Dann ist Chris Liebing an der Reihe. Jamie spielt noch eine gigantische, monströse Nummer, Sounds brechen aus ihrer Spur aus und lassen die Grooves kollabieren. Dann ist der Track vorbei und es wird still. Chris Liebing blickt zu ihm rüber. Und Jamie lächelt.


Stream: Blawan – Wet Will Always Dry

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