Bleep wird 10 dieses Jahr und lädt zum Geburtstagsständchen die ganze Bande ein. Und zwar alle, die die Plattform zu dem machen, was sie eben ist – ein Gatekeeper ohne Scheuklappen, der experimentelle Electronica ebenso wie Techno für die Peaktime fördert, zu Ambient chillt oder sich von wilden Experimenten die Beine auf dem Dancefloor verknoten lässt.
Die Zutaten dieser EP sind so alt und bekannt wie bei richtiger Zusammensetzung nach wie vor höchsteffektiv: schnalzend fette Basslines, schwer wummernde Piano-Schläge, funky Bläser-Licks, gesamplete Discodiven und sehnsüchtig-schmachtende Streicherklänge.
Ed Davenport macht sich hervorragend als A&R. Die vierte Katalognummer auf seinem Label Counterchange wird von vier Tracks geschmückt, die die dunkle Seite von zeitlosem Techno erkunden.
Uncanny Valley krönt seine Pionierarbeit in Dresden mit neuem Sublabel: Rat Life soll den alten dreckigen Vibe in einem grundrenovierten Dresden, wo sich die Leute ab 22 Uhr ihrer Nachtruhe beraubt fühlen (überall die selben Problemchen), zurück- oder voranbringen.
Auf der Mini-Compilation HTH vs HTH macht Houndstooth genau da weiter, wo Special Request 2013 aufgehört hat. Gleich der erste Track ist ein Remix von ihm für Akkord, und wie er hier bekannten und vertraut wirkenden Jungle-Drumloops und -Sounds neues Leben einhaucht, das ist schon beeindruckend.
Eigentlich hatte Jerome Sydenham schon 2009 Remixe zu Carl Craigs Klassiker „Angel“ auf Planet E veröffentlicht. Mit dem „Special Edit“ legt er nun noch...
Fünf Jahre Dystopian-Events wird mit Release Nummer fünf gefeiert. Und wie: Zwei Freunde der ersten Partys überbringen die Glückwünsche zum Jubiläum. Der Schwede Pär...
Die zweite Ausgabe von „Acid Arab“ demonstriert sehr schön, wie unterschiedlich man Acid in der arabischen Welt imaginieren kann. Legowelt lässt seine „Egyptian Acid...
Feine Mini-Compilation von Jon Convex’ Label Convex Industries, die mit Tracks von Wraetlic, Sei A, J.Tijn und Light Year die düsteren Überschneidungsgebiete von Techno...
Auch schon auf vorangegangenen Veröffentlichungen des Labels hielt man stilistisch nie bloß an einem Genretypus fest. Katalognummer sechs stellt diese Herangehensweise möglichst breit gefächerter...
Mit dieser beschwingten Compilation-Maxi beginnt das Jahr bei Snuff Trax gleich mit dem Frühling. Und der gibt ja bekanntlich einen passenden Rahmen für jene...