Der Dubliner David Kitt ist ein Mann mit zwei musikalischen Gesichtern. Unter bürgerlichem Namen hat er bereits acht Alben mit eigenen Singer/Songwriter-Kompositionen veröffentlicht. Als New Jackson widmet er sich seit 2011 melancholisch gefärbtem, melodieverliebten House.
Das chicagolastige „Dark Beat“ der House-Helden Murk aus Miami hat einen fordernden, wüsten, perkussiven Groove, der virtuos mit einer Acid-Bassline verwoben ist.
Die Raw Cuts von MCDE gehören mittlerweile zur arg strapazierten Kategorie der Klassiker, das ist klar. Vor allem Nummer 5 & 6 hat so ziemlich jeder im Plattenregal stehen. Die Dreier-Serie bekommt nun drei Remixe zum Abschluss spendiert.
Mono Junk ist der Finne Kim Rapatti. Rapatti betreibt seit 1992 Dum Records – in den Neunzigern neben Sähko das international einflussreiche finnische Technolabel.
Nach einer House-EP zeigt das italienische Brüder-Duo Mind Against mit seinem zweiten Release auf dem stilsicheren Label Life and Death seine technoidere Seite.
„Eternal Restriction“ ist nicht umsonst der titelgebende Track: Die auferlegte Beschränkung bestand wohl in der Verwendung der Zweiton-Formel. Das Ergebnis ist eine dennoch erstaunlich komplex wirkende Melodie im Zusammenspiel mit waberndem Bass, den schleifenden Drums und dem Rest, der im Kopf passiert.
Ion Ludwig bewegt sich mit seinen Produktionen oftmals auf dem schmalen Grad zwischen Unaufdringlichkeit und stetig straffen Grooves, die den Tänzer über Stunden in Trance halten kann.
Wann kommt eigentlich das Jazzalbum von Sky Walking, der Band von Lawrence und Christian Naujoks? Das Warten wird jedenfalls mit vier neuen Tracks von Lawrence für Mule versüßt.
Wie man hört, soll Aphex Twin Fan des irischen Duos Lakker sein. Nicht allzu verwunderlich, hört man sich ihre aus düsteren Synthesizer-Atmosphären und verlangsamten, zerfaserten Breakbeats genährte Musik an.
Florian Kupfer ist nicht nur der einzige deutsche Künstler auf dem Brooklyn-Pariser Label L.I.E.S. Er ist auch einer der wenigen, die hier Platten veröffentlichen, die überall funktional einsetzbar sind, ohne dass auf Experimente verzichtet wird.
Drei Tracks machen aus der Gigolo 297 „Die Wiener Festwochen“: Geradezu symphonisch entfaltet Peter Kruder darauf seine strahlend bestückte Soundpalette.
Im Studio Barnhus geht es gerade Schlag auf Schlag: Nach der zweifachen Steilvorlage von Baba Stiltz bringt Kornél Kovács sein „Szrika“ in drei Varianten raus.