burger
burger

Kristoffer Cornils

1332 Beiträge
Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.

DIVERSE Wilde Liebe (Wilde Liebe)

Eine Booking-Agentur macht Ernst: Zum Zehnjährigen starten Wilde ein Label. Eine EP pro Vierteljahr ist geplant, zuvor wird der Roster auf einer digitalen Compilation...

TERRENCE PARKER Life On The Back 9 (Planet E)

Nach fast drei Jahrzehnten als DJ, gut siebzig Releases unter Klarnamen und zig anderen unter diversen Pseudonymen, zeigt Terrence Parker keine Ermüdungserscheinungen. Stattdessen legt er auf Carl Craigs Planet E eine Dreifach-LP hin.

SUBURB Remise (Thema 038)

„Like“: Die Kick betritt ohne Zögern den Raum, die Hi-Hats beginnen in Synkopen zu zischeln und die Chords wiegen sich am Horizont.

ROUGE MÉCANIQUE Don’t Touch My Sister (Pyramids Of Mars)

Roman Azzaro hantiert auf seinem Rouge Mécanique-Debüt Don’t Touch My Sister zwar mit kosmischen Klängen und jammigen Grooves. Der gebürtige Italiener bedient sich aber ebenso bei Italo Disco, Psychedelia und Spaghetti-Western-Soundstracks.

QOSO Jura (In Paradisum 012)

In kürzester Zeit hat sich In Paradisum ein interessantes Profil geschaffen: Das 2012 gegründete französische Label veröffentlicht zeitgemäße, Industrial-affine Projekte und schreckt auch vor Drone und Ambient nicht zurück.

QUANTUM ENTANGLEMENT The Effects Can Last Forever (Vakant 053)

Das Single-Debüt von Fin Greenall alias Fink und Lee Jones, der früher als Hefner und mittlerweile wieder unter Klarnamen veröffentlicht, ist das Produkt einer Freundschaft, die von der Liebe zu dubbigen Klangexperimenten geprägt ist.

GARY MARTIN Post Techno Life (Teknotika 050)

Die fünfzigste Katalognummer seines Labels feiert Gary Martin mit drei eigenen Tracks. Sinnig, da er zwei Jahrzehnte lang unter diversen Pseudonymen den Teknotika-Output quasi allein bestritten hat.

FAIRMONT Dysnomia (Areal 073)

Seit seiner Debüt-EP „Palace Pier” vor gut 13 Jahren ist bei Jacob Fairley einiges passiert. Drei Alben und eine Reihe von Singles veröffentlichte der Kanadier zwischenzeitlich, unter anderem auf Border Community.

EDWARD Feuerhand (Die Orakel 002)

Gilles Aiken alias Edward hat zuletzt Conny Plank-Produktionen geremixt. Der titelgebende Opener dieser EP auf Oliver Hafenbauers neuem Imprint kann daher mit seinen verqueren Synthie-Sounds kaum überraschen, dafür aber überzeugen.

CIRCUIT DIAGRAM Motown EP (No Counter 001)

Ed Davenports neues Label startet eigenwillig. Circuit Diagram lassen ihrer Debütsingle auf Pudel drei verquere Tracks folgen.

ATOM TM Ich bin meine Maschine (Raster Noton 146)

Unterkühlt groovend, dezent bleepig und doch sehnsuchtsvoll: „Ich bin meine Maschine“ war das klare Highlight des Meta-Pop-Überalbums HD.

A1 BASSLINE 20 Salmons Down EP (Step 001)

Neues von den Polen Catz ‘N Dogz: Step, ein 12-Inch-Sublabel von Pets, das sich dem Underground-Ethos verpflichtet: Zuerst gibt es nur Vinyl in Kleinstauflagen, Download erst zum Folgerelease – Traktor-DJs schauen in die Röhre.

JUXTA POSITION Volume 1 (Mistress 002)

Neben der sprachwissenschaftlichen Definition kennt der Duden noch eine mineralogische zum Wort „Juxtaposition“: „Ausbildung von zwei miteinander verwachsenen Kristallen, die eine Fläche gemeinsam haben“....

TRIPEO Ugani / Opuvar (Deep Sound Channel 001)

Als „puristisch“ beschreibt der Niederländer Darko Esser den Sound seines im vergangenen Jahr initiierten Nebenprojekts. Soll heißen: zackiger Techno, voll auf die Zwölf.

STAREAWAY No Life In This Ghost Town (Couldn’t Care More 005)

Nazis sind ja schlechte DJs, weil sie den Unterschied zwischen 33 und 45 nie verstanden haben.