Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.
Eine Booking-Agentur macht Ernst: Zum Zehnjährigen starten Wilde ein Label. Eine EP pro Vierteljahr ist geplant, zuvor wird der Roster auf einer digitalen Compilation...
Nach fast drei Jahrzehnten als DJ, gut siebzig Releases unter Klarnamen und zig anderen unter diversen Pseudonymen, zeigt Terrence Parker keine Ermüdungserscheinungen. Stattdessen legt er auf Carl Craigs Planet E eine Dreifach-LP hin.
Roman Azzaro hantiert auf seinem Rouge Mécanique-Debüt Don’t Touch My Sister zwar mit kosmischen Klängen und jammigen Grooves. Der gebürtige Italiener bedient sich aber ebenso bei Italo Disco, Psychedelia und Spaghetti-Western-Soundstracks.
In kürzester Zeit hat sich In Paradisum ein interessantes Profil geschaffen: Das 2012 gegründete französische Label veröffentlicht zeitgemäße, Industrial-affine Projekte und schreckt auch vor Drone und Ambient nicht zurück.
Das Single-Debüt von Fin Greenall alias Fink und Lee Jones, der früher als Hefner und mittlerweile wieder unter Klarnamen veröffentlicht, ist das Produkt einer Freundschaft, die von der Liebe zu dubbigen Klangexperimenten geprägt ist.
Die fünfzigste Katalognummer seines Labels feiert Gary Martin mit drei eigenen Tracks. Sinnig, da er zwei Jahrzehnte lang unter diversen Pseudonymen den Teknotika-Output quasi allein bestritten hat.
Seit seiner Debüt-EP „Palace Pier” vor gut 13 Jahren ist bei Jacob Fairley einiges passiert. Drei Alben und eine Reihe von Singles veröffentlichte der Kanadier zwischenzeitlich, unter anderem auf Border Community.
Gilles Aiken alias Edward hat zuletzt Conny Plank-Produktionen geremixt. Der titelgebende Opener dieser EP auf Oliver Hafenbauers neuem Imprint kann daher mit seinen verqueren Synthie-Sounds kaum überraschen, dafür aber überzeugen.
Neues von den Polen Catz ‘N Dogz: Step, ein 12-Inch-Sublabel von Pets, das sich dem Underground-Ethos verpflichtet: Zuerst gibt es nur Vinyl in Kleinstauflagen, Download erst zum Folgerelease – Traktor-DJs schauen in die Röhre.
Neben der sprachwissenschaftlichen Definition kennt der Duden noch eine mineralogische zum Wort „Juxtaposition“: „Ausbildung von zwei miteinander verwachsenen Kristallen, die eine Fläche gemeinsam haben“....
Als „puristisch“ beschreibt der Niederländer Darko Esser den Sound seines im vergangenen Jahr initiierten Nebenprojekts. Soll heißen: zackiger Techno, voll auf die Zwölf.