Ata Macias (Foto: Stefan Freund) und Flo Horheimer (Foto: Presse)

Das Robert Johnson in Offenbach wird 21. Ein beeindruckender Meilenstein. Hinter ihm liegt allerdings das wohl turbulenteste oder vielleicht doch eher ruhigste Jahr der langen Clubgeschichte. Aufgrund der Corona-Reglementierungen ist der Club seit März geschlossen. Da Geburtstage aber auch in schweren Zeiten gefeiert werden sollten, veröffentlicht das hauseigene Label Live at Robert Johnson am 9. Oktober die Lifesaver 4 Compilation – 21. Wir verlosen drei Stück der fünffach Vinyl-Boxen. Mehr Infos dazu findet ihr am Ende des Interviews.

Unser Autor Jonas Hellberg sprach mit Club-Gründer Ata Macias und Label-Kurator Flo Reinke alias Horkheimer über die letzten 21 Jahre, einschneidende Ereignisse und darüber, wie es alle überhaupt so lange durchgehalten haben. Gut gelaunt und vor immer wechselnden Skype-Hintergründen wurde außerdem nicht weniger als das Erfolgsrezept des Robert Johnson aufgedeckt. Zusätzlich geben die beiden einen Einblick in die aktuelle Situation des Clubs, die Entstehung der Compilation und sprechen über ihren Resident-DJ und Freund Andrew Weatherall – dem Lifesaver 4 gewidmet ist.


Hättet ihr damals gedacht, dass das Robert Johnson irgendwann seinen 21. Geburtstag feiern würde?

Ata: Der 20. Geburtstag letztes Jahr war schon eine steile Nummer. Vor zehn Jahren haben wir uns schon gefragt, wie lange wir noch weitermachen sollen, ob man nicht vielleicht besser am Peak aufhört, bevor das alles langsam ausläuft. Und dann kam das elfte Jahr, das zwölfte, das 13. und dann das 14., das 15. Und anstatt schlechter zu werden, wurde es immer besser. Am Ende waren es dann auf einmal 20. Da denkt man sich wirklich nur: „Wow”. Und jetzt sind die 21 voll.

Wie habt ihr es geschafft so lange durchzuhalten? Gibt es ein Erfolgsrezept?

Ata: Ich denke schon, dass es ein Erfolgsrezept gibt. Du musst über Jahre hinweg Qualität liefern, darfst die Leute nicht überrennen und musst ihnen eine gute Zeit bieten können, ohne dass sie das Gefühl haben in irgendeiner Gummistiefel-Disco gelandet zu sein. Wir wollen für jeden das Wohnzimmer sein, in dem man laut Musik hören und seinen Spaß haben kann. Unser Rezept funktioniert vor allem auch deshalb ganz gut, weil wir uns selbst treu bleiben und musikalisch keine großen Sprünge machen. Über 21 Jahre hinweg haben wir uns eigentlich immer in einem bestimmten Bereich aufgehalten. Auch das ist ein Erfolgsgarant. Die Leute wissen, woran sie bei uns sind.

nd_baumecker, Heiko M/S/O und Ata (Foto: Robert Johnson Archiv)

In den letzten 21 Jahren hat sich eine ganze Menge verändert. Was waren die einschneidendsten Ereignisse und Veränderungen, die ihr im Robert Johnson erlebt habt?

Flo: Das ist schwierig, besonders für mich. Vor 21 Jahren habe ich ja fast noch im Sandkasten gespielt. Ungefähr vor sechs Jahren habe ich angefangen, mich wirklich für elektronische Musik zu interessieren. Davor war es Hip-Hop, aber vor allem viel Punk-Rock. Irgendwann ist es dann elektronischer geworden. Ich glaube, ich war vor knapp zehn Jahren das erste Mal im Robert Johnson, als ich noch in Wiesbaden gewohnt habe.

Ata: Einschneidend war auf jeden Fall der 11. September. Danach war nichts mehr so, wie es war. Aber echt, ich weiß noch genau, dass wir an dem Tag im Playhouse-Büro saßen, das genau um die Ecke vom Robert Johnson war. Dann rief uns die Geschäftsführerin vom Club an und sagte, dass wir unbedingt rüber kommen müssten und eine Flasche Vodka mitbringen sollen.

Einschneidend waren auch die ersten massiven Polizeimaßnahmen vor unserer Tür. Sonst hatten wir vor allem viel Spaß. Aber natürlich passieren immer Dinge, die das normale Leben beeinträchtigen, und das wirkt sich dann auch auf das Clubleben aus. Und jetzt Corona, das ist der größte Schnitt, den wir jemals erlebt haben, das muss ich niemandem sagen. Hättest du vor zwei Jahren gesagt, dass wir heute alle mit Mundschutz rumrennen, da hätte dir jeder den Vogel gezeigt. Das ist ja wie Science-Fiction, und jetzt ist Hollywood vor der Tür.

Sonst waren besondere Erlebnisse natürlich viele große, tolle Partys. Vor allem der 20. Geburtstag letztes Jahr, als wir über drei Tage gefeiert haben. Das machen wir ja normalerweise nicht.

Robert Johnson (Foto: Marina Hoppmann)

Wenn ihr jemanden treffen würdet, der noch nie vom Robert Johnson gehört hat, welche Anekdote würdet ihr erzählen, um den Club zu beschreiben?

Ata: Hausparty! (lacht) Für mich ist es immer so, als würdest du in irgendein Wohnzimmer gehen und dort laut Musik hören. Es ist auch gut, dass du bei uns nach oben und nicht nach unten gehst. Der Raum ist mit fast nichts eingerichtet, sodass man immer das Gefühl hat, in irgendeinem Loft zu stehen. Das ist einfach ein besonderes Gefühl. Insbesondere früher ist man in die Discos ja immer eher nach unten gegangen. Das macht für mich das Robert Johnson aus – es fühlt sich nicht nach einem Club, sondern nach einer Hausparty an.

Flo: Ich kann eigentlich genau da einsteigen. Wenn du das erste Mal in einen Laden gehst, hast du bestimmte Vorstellungen davon, wie ein Club aussieht. Ata hat es gerade schon sehr treffend gesagt, du erwartest irgendeinen Keller, und dann läufst du hier aber eine Treppe hoch. Oben ist dann alles sehr präsent, die Bar, die Tanzfläche und vor allem der Sound. Es ist schon was anderes, im Robert Johnson auf dem Floor zu stehen. Du kannst auf die Terrasse gehen, aber trotzdem gibt es keine echten Rückzugsorte, wie man sie aus anderen Clubs kennt. Du bist hier schon immer ein bisschen auf dem Präsentierteller. Dadurch wirst du aber auch immer mit der Musik konfrontiert. Und die ist dann sozusagen dein Rückzugspunkt, in dem du durch sie abschalten kannst. Du folgst einfach der Musik und lässt es einfach passieren. Und genau das finde ich bei uns sehr interessant, weil das in vielen Läden ganz anders ist.

Flo Horheimer Presse
Flo Reinke (Foto: Presse)

Wie war das letzte halbe Jahr für euch? Wie hart hat Corona das Robert Johnson getroffen?

Ata: Wir sind hart getroffen worden. Wir haben aber zum Glück zwei Startnext-Fundraiser gemacht, einmal mit den Postern und dann noch See You Soon, was immer noch läuft. Diese beiden Sachen haben uns den Arsch gerettet. Sonst hätten wir intensive Gespräche mit Banken über Kredite führen müssen und hätten uns noch weiter verschuldet. Ich kann nur eins sagen an alle, die das hier lesen: Herzlichen Dank! Wenn ich sehe, wie viele Privatpersonen die Clubs deutschlandweit unterstützen, das ist der absolute Wahnsinn. Ohne unsere Fans, ohne Leute, die auf elektronische Musik stehen, wären wir schon längst alle hopps. Der deutsche Staat macht gar nichts und diskutiert die ganze Zeit nur darüber, ob wir nun Kultur sind oder nicht, und Privatleute halten uns am Leben. Das finde ich wirklich unglaublich. Ich würde gerne jedem persönlich einen Oscar überreichen.

Oliver hat in unserem Roundtable letztes Jahr gesagt: „Wir sind Teil der Subkultur, und wenn es dieser nicht gut geht, leiden wir auch. Wenn wir schließen müssten, dann sähe es hier echt bitter aus.” Wie steht es jetzt um die Subkultur in Frankfurt, vor allem in Zusammenhang mit Corona?

Flo: Aus meiner Perspektive ist es in Frankfurt schwierig. Du hast natürlich noch andere Läden, die elektronische Musik spielen, wie das Tanzhaus West, das Silbergold oder das Cafe Koz. Subkultur ist generell schwierig in Frankfurt. Du hast hier immer das Problem, dass die Mieten sehr, sehr hoch sind und sich viele Gebäude in Investorenhand befinden. Das heißt, es ist relativ schwierig, überhaupt an Räume zu kommen. Dann ist die Stadt so eng bebaut, dass du im Bezug auf Lautstärke und Menschenansammlungen in Frankfurt relativ schnell Probleme bekommst. Und außerdem hat man hier das Gefühl, dass das alles in dieser Stadt eher weniger Thema ist. Natürlich gibt es einzelne Menschen, auch auf höherer Ebene, die Interesse daran haben. Aber Subkultur ist sicherlich nicht das Hauptaugenmerk der Frankfurter Stadtverwaltung.

Ata: Wir sind ja auch eine Kleinstadt, ne? 750.000 Einwohner, was ist das schon. Das Einzige, was hier groß ist, sind die Hochhäuser.

Früher war die Clubkultur viel lockerer drauf, heute ist es zu einem strengen Business geworden. Bei ganz, ganz vielen Clubs bleibt am Ende des Monats nicht viel übrig.

Ata Macias

Also würdet ihr sagen, dass die Frankfurter Subkultur durch Corona nicht schlechter dasteht, weil es auch vorher schon schlecht um sie stand?

Ata: Ja, so ist das.

Flo: Das ist halt ein Katalysator, der die schwierige Lage noch weiter antreibt. Vor allem, wenn man hier schon lange, teilweise seit mehreren Jahrzehnten, diesen Kampf führt, wie das Robert Johnson oder das Tanzhaus.

Ata: Es gibt schon ganz, ganz viele tolle Sachen, aber nicht wirklich in der elektronischen Musik. Frankfurt ist musikalisch viel breiter gefächert. Seit Jahren geht es der gesamten Clubkultur nicht so gut, weil ganz einfach das Verhältnis zwischen beispielsweise den DJ-Gagen und den Eintritts- und Getränkepreisen nicht mehr stimmt. Darunter leiden die Clubs. Ich glaube, mittlerweile ist es auch in Berlin angekommen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt. Zwischen allem. Dem Eintritt, dem Preis an der Bar, dem DJ, der viel zu viel Gage will, und so weiter. Früher war die Clubkultur viel lockerer drauf, heute ist es zu einem strengen Business geworden. Bei ganz, ganz vielen Clubs bleibt am Ende des Monats nicht viel übrig. Natürlich gibt es die großen Namen, die mit Gästezahlen von 3.000 bis 4.000 Leuten am Wochenende ordentlich Reibach machen können. Aber für die kleineren Clubs wird es am Ende des Monats immer schwer sein.

Robert Johnson First Day
Erster Tag im Robert Johnson (Foto: Robert Johnson Archiv)

Du hast eben gerade schon eure Kampagnen, unter anderem See You Soon, angesprochen. Was bedeutet es für euch, zu wissen, dass dieser große Support da ist?

Flo: Das ist manchmal wirklich schwer zu begreifen. Ich glaube, dass man sich auf einem gewissen Level seiner eigenen Reichweite überhaupt erst bewusst wird. Dass man zwei Kampagnen, die beide sehr gut gelaufen sind, auf die Beine stellen kann. Und dass es Leute gibt, die nicht nur ein oder zwei Artikel kaufen, sondern die ganze Kampagne von Anfang an mitgehen.

Ata: Und auch Leute, die gar nicht mehr kommen, unterstützen uns. Das ist unglaublich. Das geht natürlich ganz, ganz tief ins Mark. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man den Club für alle aufmachen sollte, wenn das alles vorbei ist. Alles umsonst und alle kommen rein. Vielleicht sollten wir das Clubkonzept neu überdenken in Bezug auf Eintritt, Mitgliedschaften, weiß der Teufel. Alles demokratisch, alle rein.

Flo: Noch eine Sache war wirklich interessant. Wir haben diese Runde von Releases ja über Bandcamp abgewickelt. Es war wirklich witzig, was uns die Leute da immer wieder für Notizen geschrieben haben. Manche haben nur was ganz Kurzes geschrieben, andere einen halben Roman. Da denkt man sich schon so: „krass”. 

Ata: Alle Leute haben Angst, dass es nicht weitergeht. (beide lachen)

Jetzt erscheint eure Compilation Lifesaver 4 – ein aktuell sehr passender Titel. Die Reihe gibt es aber schon seit 2013. Wie ist die Lifesaver-Reihe und vor allem der Titel entstanden?

Ata: (lacht) Lifesaver sagt doch schon alles, der Name ist Programm. Also Musik war für mich schon immer ein Sprungbrett, um mich aus der Scheiße raus zu katapultieren. Für mich ist Musik ein Mittel, um mich woanders hin zu transportieren, wenn ich nicht gut drauf bin. Auch für Leute, die aus schwierigem Elternhaus kommen, wo Vater oder Mutter Scheiße gebaut haben, kann Musik der Anker sein, den sie suchen und dort finden. Und für mich ist Musik schon immer genau das gewesen, ein Lebensretter. Bei uns gab es außerdem auch mal eine Reihe von Restaurants, in denen wir vegetarische und vegane Abende organisiert haben. Die hießen dann auch Lifesaver. Daraus ist das dann entstanden. Es geht wirklich darum, dass Musik Leben retten kann.

Various - Lifesaver Compilation 4 - 21 (Robert Johnson)
Cover der „Lifesaver 4 Compilation – 21

Diese Ausgabe ist die bisher größte. Wie ist sie zustande gekommen?

Flo: Also, die True Story ist…

Ata: … wer bremst, verliert, heißt das bei uns! Die True Story ist ganz einfach: Wenn du in der Scheiße steckst, dann schmeißt du mit mehr. (zu Flo) Das ist doch die True Story.

Flo: Wir haben Ende Januar beschlossen, dass wir anlässlich unseres Geburtstags wieder eine Compilation machen könnten. Dann haben wir dementsprechend viele Leute angeschrieben. Ich persönlich hätte nicht mit so viel Feedback gerechnet. Wir mussten auch irgendwann einen Bruch machen, sonst wären es zu viele geworden. Nachdem kurzfristig noch zwei Künstler abgesprungen sind, sind es zufällig genau 21 Tracks geworden, so gibt es noch den Bezug zu dem Geburstag. Wir hatten auch eigentlich gar nicht vor, eine Fünffach-LP zu machen. Aber wir wollten nicht einen Teil digital und einen anderen Teil physisch rausbringen. Jetzt kann man die ganze Compilation wie ein DJ-Set verstehen oder zumindest wie einen Teil eines Clubabends, und sie von Anfang bis Ende durchhören.

Ata: Und dann dachten wir uns, dass wir noch eine schöne Geschenkbox daraus machen können. In der Box sind Sticker drin und eine Clubkarte, mit der du einen Abend bei uns mitnehmen kannst. Im Vorverkauf ist auch noch ein T-Shirt dabei. Wir haben uns gedacht: Wenn wir das machen, dann machen wir es, wie man bei uns in Frankfurt sagt, richtig auf die Fresse. Wie gesagt, wer bremst, verliert. Die Leute staunen, dass wir jetzt diese Box rausbringen, aber ich sehe das so: Wenn die Leute schon nicht zu uns kommen können, dann bekommen sie so zumindest einen Teil vom Robert Johnson nach Hause. Alle Künstler*innen auf der Compilation sind versierte Freunde von uns, die alle schon im Robert Johnson aufgelegt haben.

Ata Macias (Foto: Stefan Freund)

Als Andrew das letzte Lied gespielt hat, ist der Subwoofer in Flammen aufgegangen. Alle haben angefangen zu lachen.

Ata Macias

Ihr habt die Compilation eurem Freund und Resident Andrew Weatherall gewidmet. Offensichtlich hat er wie kein Zweiter den Sound der letzten 30 Jahre geprägt. Was bedeutet er für das Robert Johnson und für euch persönlich?

Ata: Ich kenne Andrew schon seit 30 Jahren, er ist mein Lieblings-DJ. Für unsere Clique damals, also Roman Flügel, Jörn Elling Wuttke, Heiko MSO und mich als Playhouse / Klang Elektronik, war Andrew immer ein ganz, ganz großes Erlebnis. Wir hatten damals schon eine enge Freundschaft, die sich über die Jahre durch seine Residency im Robert Johnson noch weiter verfestigt hat. Alle, vor allem die alten Hasen, die nur noch zweimal im Jahr ausgehen, haben sich immer gefreut, wenn er gespielt hat. Für uns war immer klar: Das ist ein großer Mann, sozusagen unser General oder Admiral, oder wie man ihn nennen mag. Es ist immer noch schwer, zu begreifen, dass er jetzt verstorben ist. Er wird in den nächsten Jahren sehr fehlen.

Es gibt noch eine wunderbare Anekdote zu Andrew, die der ein oder andere Leser vielleicht noch nicht kennt. Bei einem unserer Geburtstage, ich glaube, es war der 15. oder 16., hat er draußen auf der Terrasse als letztes aufgelegt. Als Andrew das letzte Lied gespielt hat, ist der Subwoofer in Flammen aufgegangen. Alle haben angefangen zu lachen. Das Geile war aber, dass wir extra für das Wochenende einen Subwoofer von Martin Audio aus London zugeschickt bekommen hatten, der 45.000 Euro gekostet hat, also ein Monster-Gerät. Als wir dann am Montag oder Dienstag da angerufen haben, um denen zu sagen, dass wir leider ihren Subbass kaputt gemacht haben, meinte der Engländer am Telefon ganz trocken: „Oh, ok, dann sollten wir wohl noch ein bisschen dran rumbasteln.” (lacht) Das war’s. Wir hatten den teuersten Subwoofer der Welt und Andrew hat das Ding zersägt. Das war schon sehr lustig.

Robert Johnson by Marina Hoppmann
Robert Johnson (Foto: Marina Hoppmann)

Zu guter Letzt: Was habt ihr für euren 22., 23. und 24. Geburtstag geplant?

Ata: Masken, Masken, Masken. (lacht)

Aber das Robert Johnson wird weitere Geburtstage feiern, davon gehen wir aus?

Ata: Wir gehen davon aus, dass es uns noch länger gibt. Die großen Fragen lauten natürlich: Was passiert in der Politik und wie geht es mit Corona weiter. Und das Schlimme ist ja, dass niemand irgendetwas dazu sagen kann. Es gibt Tausende von Fragen, aber keine Antworten. Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir jetzt eigentlich bis Mai auf so eine Art Pauseknopf drücken. Vereinzelt werden wir uns melden, werden aber nichts unternehmen. Wir werden warten, bis es ordentliche Antworten von der anderen Seite gibt, und dann gegebenenfalls darauf reagieren. Jetzt können wir erstmal nur eins machen: Abwarten und Tee trinken.


Wir verlosen drei Vinyl-Box-Sets der Lifesaver 4 Compilation – 21. Um teilzunehmen schickt uns einfach eine Mail mit dem Betreff Robert 21, eurem Vor- und Nachnamen und eurer Adresse an gewinnen@groove.de! Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 7. Oktober, um 12 Uhr.

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