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EXIT: Festival verabschiedet sich aus Serbien

Das EXIT Festival hat angekündigt, dass die diesjährige Ausgabe in Novi Sad die letzte auf serbischem Boden sein wird. Die Entscheidung fiel nach anhaltendem politischen Druck – und markiert einen tiefen Einschnitt für die Kulturszene des Landes.

In einer offiziellen Erklärung nennt das Festivalteam politische Gründe für den Rückzug. Es solidarisierte sich öffentlich mit den studentischen Protesten gegen Korruption, die im Anschluss an den Einsturz des Bahnhofs von Novi Sad im November 2024 entfachten. Daraufhin seien staatliche Zuschüsse gestrichen worden und mehrere Sponsoren unter Druck geraten. Die Veranstalter sprechen von einem „massiven finanziellen und politischen Druck”.

„Dies ist die schwerste Entscheidung in unserer 25-jährigen Geschichte, aber wir glauben, dass die Freiheit keinen Preis hat. Mit diesem Akt verteidigen wir nicht nur EXIT, sondern das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung für alle Kulturschaffenden auf der ganzen Welt. Wir laden Sie ein, sich in diesem Kampf an unsere Seite zu stellen“, sagte Dušan Kovačević, Gründer und Leiter der EXIT-Festivalgruppe in der Pressemitteilung.

Gegründet im Jahr 2000 als studentische Protestbewegung für Frieden und Einheit auf dem Balkan, entwickelte sich das EXIT Festival zu einem der einflussreichsten Musik- und Kulturfestivals Europas. Mit einem Fokus auf Toleranz, Jugendförderung und gesellschaftlichem Zusammenhalt wurde EXIT vielfach ausgezeichnet.

Lest hier unseren Nachbericht von der EXIT-Ausgabe 2023.



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