burger
burger
burger

HOFFNUNGSTRÄGER 2015 Randomer

- Advertisement -
- Advertisement -

Text: Daniel Fersch
Erstmals erschienen in Groove 152 (Januar/Februar 2015)

James Brown, John Coltrane und Aphex Twin nannte Rohan Walder einmal in einem Interview als einige seiner größten Vorbilder. Ähnlich vielfältig wie diese musikalischen Einflüsse sind auch die Platten, die der 28-jährige Londoner seit 2008 herausgebracht hat. Angefangen von Drum‘n‘Bass über Dubstep und Bassmusik ist Walder inzwischen beim Techno britischer Prägung angekommen. Seinen Stücke haftet dabei der anarchistische Geist der genannten Vorbilder an, was sich vor allem in seiner extravaganten Drum-Programmierung äußert. 2014 erhielt Walder dafür endlich auch international Aufmerksamkeit, etwa durch seine Katalognummer 50 für das US-Label L.I.E.S. oder den Hit „Stupid Things I Do“ für die Niederländer von Clone. 2015 könnte sich dieser Aufstieg weiter fortsetzen.

Das Stück „Exit 7“ von RW\\JT (Randomer & J. Tijn) erscheint demnächst bei Brothers.

 


Stream: RandomerHuh

 


 

Alle Hoffnungsträger 2015:

Antigone
The Black Madonna
Borrowed Identity
Avalon Emerson
FJAAK
Simon Haydo
Diego Krause
Palms Trax
Randomer
Telephones

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.