Balearische Leichtlebigkeit auf Golf Channel: Waldemar Schwartz ist ein neues Pseudonym des Producers Måns Swanberg, der als Bogdan Irkük beziehungsweise Bulgari bereits auf Soul Jazz und Rollerboy veröffentlicht hat.
Der Amsterdamer Underground-Veteran San Proper ist für seine mitunter bizarr-weirden sowie schrulligen Produktionen bekannt. Die zwei neuen EPs für Perlon und das russischen Label Arma stellen da natürlich keine Ausnahmen dar.
Der ungarische Produzent Lóránt Talpai hat unter dem Namen San Laurentino außer der bei LARJ erschienenen „Forbidden Fruit“-EP bereits auf Let’s Play House, Mathematics und Electric Minds veröffentlicht.
Zum einen immer wieder irre, Musik zu hören, die so tut, als ob sie aus einer vergangenen Zeit käme, nur dass diese Vergangenheit so nie stattgefunden hat.
Reference (Brian Kage & Luke Hess) sind 2010 durch eine Platte auf Planet E bekannt geworden. „Isolated Rhythm“ und „Unified Movement“ sind zwei stilistisch wenig originelle, aber extrem perfekte Detroit-Tracks.
Während andere House-Lyrics wenigstens noch den Körper oder einen Teil davon benennen („work your body“ beziehungsweise „ass“), lässt Radio Slave einfach einen Imperativ stehen.
Brian d’Souza alias Auntie Flo färbt sein erstes Release für die Münchner von Permanent Vacation gewohnt afrikanisch ein. Den Flirt mit der Weltmusik und Rhythmen jenseits europäischer Hörgewohnheiten begeht der Londoner ja schon seit 2011.
Die erste Veröffentlichung von Martin Bonds seit seinem 2011er Surkit Chamber Album – wie zu erwarten war: Detroit Technohouse alter Schule in feinster Perfektion.
Drei Maxis mit Remixen von Livity Sound-Klassikern. Livity 011 bietet Tracks von Pev und Kowton in Bearbeitungen von Beneath sowie Ron Morelli und Svengalisghost unter ihrem Ghost-202 Namen.
Nachdem der Franzose Roman Poncet im vergangenen Jahr auf Len Fakis Figure-Imprint vorgestellt wurde, liefert er nun auf Deeply Rooted vier grundsolide, klanggewaltige Techno-Tracks.
Für Appollinia war „Underwater“ von DJ Gregory alias Point G einer der Tracks, die ihre Szene im Paris der Nullerjahre initialisierte. Deren Wiederveröffentlichung auf dem Label des Trios scheint Gregory animiert zu haben, sein Alias wiederzubeleben.
Die zweite EP von Overlast für Voyage Direct verzichtet auf das kunstvoll verschrobene Rumpeln von vor zwei Jahren zugunsten einer geradlinigeren Tanzflächenorientierung.