Im Studio Barnhus geht es gerade Schlag auf Schlag: Nach der zweifachen Steilvorlage von Baba Stiltz bringt Kornél Kovács sein „Szrika“ in drei Varianten raus.
Frank Heinrich mag Field Recordings und das Basteln an neuen Sounds: Das schnöde Verwenden einer 808 war noch nie sein Ding. Für sein zweites Album, diesmal auf Deep Vibes und nicht Cadenza, hat er Aufnahmen in aller Welt gesammelt und daheim zu einem minimalen Geklöppel miteinander kombiniert.
2020 Vision schnürt ein sehr üppiges Remix-Paket für „I Am Machinery“, denn neben einer 12-Inch mit vier Tracks gibt es digital insgesamt zwölf Remixe.
Wenn KZA ein neues Album vorlegt, kann man schonmal getrost die WhoSampled-App startklar machen: Dem japanischen Plattensammler wird eine exorbitante Sammlung nachgesagt.
Wer House aus Dresden sagt, meint Uncanny Valley. Die Jungs und Mädels aus dem ehemaligen Tal der Ahnungslosen sorgen seit 2010 für kontinuierlich gute Veröffentlichungen und zeigen, dass Qualität mehr wiegt als das Festlegen auf Schubladen oder Konventionen.
Der längste Tresen im Plattenladenbusiness Londons feiert eine Dekade Bestand ... die Liste der Gratulanten ist drei CDs oder LPs lang und prominent besetzt.
Who’s the man with the master plan? Diese Textzeile widmete Matias Aguayo Christian S vor vier Jahren und sein Track „Jago“ ist längst ein Cómeme-Klassiker.
„Trace“ ist Mildands Hit vom vergangenen Jahr und die gleichnamige EP war für Aus Music ein Kassenschlager. Jetzt werden beide Tracks der EP als Remixe nachgeschoben.
L-Vis 1990 macht mit Dance System da weiter, wo Night Slugs mit der Club Constructions-Reihe aufgehört hat und stellt die pure Funktionalität in den Vordergrund.
Lockah kommt so schräg um die Ecke wie der Titeltrack dieser Single: Euro-Rave-Stabs und ein verkitschtes Piano lassen einem kurz die Galle hochkommen, bevor man sie mit einem langsam gepitchten Breakbeat wieder hinunter schluckt.
Gipfeltreffen im Dub-Business ist angesagt, wenn Deadbeat und Paul St. Hilaire sich zusammentun. Nachdem die beiden öfter live gemeinsam auftraten, war dieses Album nur eine Frage der Zeit.
Nachdem Jesse Rose sein 12x12-Projekt vergangenes Jahr zum Abschluss gebracht hat – er hat jeden Monat pünktlich zum 12. einen Track herausgebracht – schaut er nun auf das Jahr 2013 mit einer Neubearbeitung der besten Tracks dieser Serie und einigen exklusiven Tracks wie „Love The Feeling High“ zurück.