burger
burger

DEBUKAS I Am Machinery (Remixed) (2020 Vision 255)

- Advertisement -
- Advertisement -

2020 Vision schnürt ein sehr üppiges Remix-Paket für „I Am Machinery“, denn neben einer 12-Inch mit vier Tracks gibt es digital insgesamt zwölf Remixe. Für die Platte bringt JD Twitch von Optimo den Dreck mit ins Haus und macht das aalglatte „Shake“ zu einer Entdeckungsreise unterm Kopfhörer. Das Original stinkt da ziemlich ab. Ripperton hingegen zerschnipselt den Titeltrack „I Am Machinery“ und lässt mehr Elemente weg als er hinzufügt. Aus einem eher bedächtigem Track wird so pure Langeweile. Dimitri Veimar massiert in seiner Version von „Rings“ den Subbass ins Rückenmark, während Tuff City Kids in ihrer Variante versuchen, die Popgeste mit sanften Schlägen zu vertreiben. Das Album von Debukas war schon in seiner Vielfalt begrenzt und nicht sonderlich einprägsam, daran können die teilweise guten Remixe auch nicht viel ändern.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.