Foto: Unbekannt (Susumu Yokota)
Mit dem neu gemasterten Album Acid Mt. Fuji belegte Susumu Yokota posthum den zweiten Platz der Alben-Charts in der letzten Printausgabe der Groove. Der Japaner, der 1993 mit dem Album The Frankfurt-Tokyo Connection für Sven Väths Harthouse ein breiteres Publikum auf sich aufmerksam machte, verstarb 2015 im Alter von 54 Jahren. 1999, in der Blüte seines kreativen Schaffens, lieferte er Charts, die ausnahmslos eleganten Disco- und polternden House-Appeal versprühen. Nennenswert sind hier insbesondere Black Science Orchestras grenzenlos euphorische Ladyland EP sowie Nick Holders „Singing Da Blues”, das schon vor 20 Jahren attraktiver klang als der gesamte Lo-Fi House-Output der letzten Jahre. Auch zwei Alben finden im Ranking ihren Platz: Cassius’ 1999 und Yokotas gleich betitelte LP, unmittelbarer Vorgänger seines Meisterwerks Sakura von 2000.
Zusätzliche Charts und noch viel mehr aus dem April und Mai 1999 findet ihr in der Groove-Ausgabe 57 in unserem Heft-Archiv.