Am 25. April veranstaltet die Berliner Clubcommission mit Gäst:innen aus der Clubszene, Wissenschaft und Politik erstmals eine Mental Health Konferenz. Das ganztägige Event findet im Maaya in der Revaler Straße 99 statt. In Keynotes, Panels und interaktiven Workshops soll es um nachhaltige Maßnahmen zur psychischen Gesundheit im Clubkontext gehen. Zudem bietet die Veranstaltung eine Plattform für den Austausch zwischen den Akteur:innen der Szene.
Eine Panel-Diskussion widmet sich dem Thema „Mentale Gesundheit marginalisierter Gruppen in der Clubszene & Organisationsentwicklung in Clubs”. Auf „Herausforderungen und Belastungen der Nachtarbeit in der Clubkultur” weist die Wirtschaftspsychologin Dr. Jenny Wesche hin. Außerdem findet ein Workshop über „Psychologische Versorgung und Burnout Prävention, Awarenessarbeit und Inklusion, Substanzgebrauch im Nachtleben & Neurodiversität” statt.
Die Konferenz ist Teil der Initiative Mental Health In Clubs, die sich seit 2023 mit psychischen Belastungen in der Clubkultur auseinandersetzt. Kooperationspartner sind die FernUniversität in Hagen und die Charité Universitätsmedizin Berlin sowie die Deutsche Psychologen Akademie. Zu den teilnehmenden Clubs der begleitenden Studie gehören unter anderem das RSO, Tresor und OHM sowie Renate und Else.
Das vollständige Programm der Mental Health Konferenz wird demnächst veröffentlicht. Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Homepage von Mental Health in Clubs.
Unser Feature zum Thema lest ihr hier.