Club (Foto: gbarkz on unsplash)
Seit Mitte März wird in Berliner Clubs nicht mehr getanzt und seitdem müssen die Clubbetreiber*innen um ihre Existenz bangen. Der Berliner Senat gab den Veranstalter*innen die Möglichkeit, über einen Antrag Soforthilfe zu beziehen.
Einem Bericht des Tagesspiegels zufolge habe es 48 Anträge aus der Club-, Festival-, und Konzertbranche gegeben, von denen 38 angenommen wurden. Auch Unternehmer*innen mit mehreren Gewerben konnten Anträge stellen, sodass 46 Clubs, Festivals und Konzertvenues durch die angenommenen Anträge gedeckt werden. Den Antragsteller*innen kommen jeweils durchschnittlich 81.429 Euro zugute. Zu den geförderten Clubs zählen das ://about blank, Cassiopeia, Sage, Tresor, Kater Blau und Schwuz.
Diese Zahlen ergeben sich aus einer Anfrage des Grünen-Abgeordneten Georg Kössler an den Senat. Er äußerte sich schriftlich: „Wir müssen sicherstellen, dass die Clubs nicht untergehen, denn sie sind ein wichtiger Teil von Berlin und gehören zu den Branchen, die von der Coronakrise am stärksten getroffen sind. Ich erwarte vom Senat, dass er die Clubs weiter unterstützt, wenn es nötig wird. Ich will, dass Menschen wieder gemeinsam tanzen und feiern können, wenn die Corona-Zeit vorbei ist, dafür müssen auch unsere Clubs überleben.”