Normalerweise mixen Teki Latex und DJ Orgasmic bereits in ihrem Repertoire verankerte Tracks, neuere und ältere, thematisch, enzyklopädisch oder biographisch fokussiert, für Radioshows, Podcasts...
Das Concrete gilt in der Wiederbelebung des Pariser Nachtlebens in den letzten Jahren als maßgeblicher Faktor. Concrete-Macher Brice Coudert sagt zu diesen drei Maxis,...
Und es stellt sich die Frage, ob die Sehnsuchtsboygroup der öffentlichen Kulturverwaltung vom ganzen richtigen Leben im Falschen nicht etwas Altersmilde geworden ist.
Die „Rythm Trainx“ aus dem Hause Running Back kommen als anonyme House-Tools daher. Allerdings sind diese kleinen DJ-Helfer ziemlich prominent besetzt und – wie von Gerd Jansons Label nicht anders zu erwarten – bedacht selektiert.
Als Mathias Modica und Jonas Imbery, der vor zwei Jahren ausgestiegen ist, ihr Label vor 15 Jahren in München gründeten, konnten sie noch nicht wissen, dass Gomma zu einer der stilprägenden Inspirationen für die weitere Entwicklung werden würde.
Innervisions' „Secret Weapons“-Serie existiert schon fast so lange wie das Label. Während am Anfang Lizenzierungen in Vergessenheit geratener oder nicht angemessen gewürdigter Tracks versammelt wurden, erscheinen hier nur noch neue und exklusive Stücke.
Die Geschichte von Vakant ist eng mit der von Alex Smoke verknüpft. Mit dessen „Simple Things“-Single machte das von Alexander Knoblauch und Stephan Bolch gegründete Label im Herbst 2004 seinen Auftakt, und immer wieder kehrte der Glasgower auf die Berliner Institution zurück.
Sprechen wir von den psychedelischen Qualitäten von Musik meinen wir meist harmonische Verwirrspiele, Effektüberfluss oder durchgeknallte Gesamtkonzepte. Selten, fast nie eigentlich, geht es um Rhythmen. Dabei können doch gerade die uns in Trancezustände versetzen.
Gemeinhin handelt es sich bei Promotexten um Mikrokosmen voller verzweifelter Halbwahrheiten, Superlative und Grammatikfehler. Dieser aber grinst informativ, aufrichtig und eloquent vor sich hin – wie zu erwarten von einem professionellen wie passionierten Label, das sich in nur fünf Jahren zu einer Institution gemausert hat.
Der aus der Pariser Vorstadt stammende Jeremy „Underground Paris“ hörte mit zehn Jahren zum ersten Mal House Music. DJ Deep spielte damals, 1997, in seiner Sendung auf Radio Nova besonders New Yorker House aus den Vorjahren. Diese Musik wurde zu Jeremys absoluter Leidenschaft.
Die Enjoy The Silence-Reihe ist gewissermaßen die japanische Antwort auf den Kompaktschen Pop Ambient und macht bei der dritten Ausgabe nichts verkehrt.
Die Älteren, oder sagen wir lieber Treuen, können sich vielleicht noch erinnern: 1998 bis 2000 wurde Kanzleramt gleich dreimal hintereinander von den Groove-Lesern zum Label des Jahres gewählt.