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Album

JOHN BELTRAN Espais (Delsin)

Nachdem das 2013er Amazing Things wieder zusehends in Richtung von Beltrans Detroiter Wurzeln zu driften schien, bricht das neue Album ein mal mehr mit dem Beat zugunsten der Fläche und fordert Kontemplation statt Libido.

CONFORCE Presentism (Delsin)

Die philosophische Strömung des Präsentismus erkennt als Unterform der Ontologie (Lehre des Seins) keine Vergangenheit oder Zukunft als real an.

HAUNTOLOGISTS Hauntologists (Hauntologists)

Die Hauntologen sind zurück! Jay Ahern und Stefan Schneider haben sich nach einer Handvoll EPs entschieden, die Geister ihrer Maschinen jetzt einmal auf voller Albumlänge zu beschwören.

SATOSHI TOMIIE New Day (Abstract Architecture)

In den letzten Jahren haben Tracks aus der goldenen Def Mix-Ära, die bis etwa Mitte der Neunziger andauerte, eine gewisse Renaissance erfahren. Def Mix, das ist eine Produktionsfirma, der Frankie Knuckles, David Morales, Hector Romero und Satoshi Tomiie angehörten.
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CIO D’OR All In All (Semantica)

Die selbsternannte Soundarchitektin Cio D’Or behauptet nicht grundlos, mit ihrer Musik in Richtung Unendlichkeit zu streben.

JACEK SIENKIEWIC Drifting (Recognition)

Drifting ist bereits sein fünftes Album und dem Titel folgend, treiben die Tracks durch dubbige Gefilde, nur um sich zu polyrhythmischen Arrangements zu verschachteln.

214 North Bend (Shipwrec)

Chris Roman kommt angeblich aus Seattle und gibt als größte Inspiration für seine Produktionen unter den Ziffern 214 seine Umgebung an, die er auch im Artwork seines zweiten Albums North Bend festgehalten hat.

THE ORB Moonbuilding 2703 AD (Kompakt)

Hier wird Geschichte geschrieben. Das changierende Outfit von The Orb besteht in diesem Jahr wieder aus der bestmöglichen Besetzung, nämlich Dr. Alex Paterson und Thomas Fehlmann.
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MORITZ VON OSWALD TRIO Sounding Lines (Honest Jon’s)

Das neueste Album des Moritz von Oswald Trios wird der Jazzreferenz des Bandnamens erstmalig gerecht. Und verantwortlich dafür ist ein Wechsel auf dem Stuhl des Schlagzeugers. Dort sitzt jetzt an Stelle von Vladislav Delay der legendäre Tony Allen, seines Zeichens der Architekt von Fela Kutis Afro Beat-Sound in den Siebzigern und seitdem polyglotter Tausendsassa.

VILOD Safe In Harbour (Perlon)

Der Alias Vilod ist aus dem ersten Buchstaben der Nachnamen von Ricardo Villalobos und Max Loderbauer zusammengesetzt. Safe In Harbour ist ihre erste größere Veröffentlichung seit ihren Bearbeitungen von Stücken des Moderne-Klassik-Labels ECM: Re:ECM.

SUZANNE KRAFT Talk From Home (Melody As Truth)

An analogen und digitalen Synthesizern, Gitarre, Bass und mit seiner sehnsüchtig gehauchten Stimme spielte er sieben Stücke ein, die vor allem eines tun: Gelassenheit verbreiten. Durch freistehende Töne und Minimalmelodien erzeugt er eine empfindsame Stimmung, die romantisch vibriert ohne in Kitsch abzudriften.

HAUSCHKA 2.11.14 (City Slang)

Nur ganz vage lehnt diese Live-Aufnahme von Hauschka noch an sein letztes Album Abandoned City an, und entwickelt dabei ganz eigene, lautmalerische und improvisierte Klangwelten.
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HUDSON MOHAWKE Lantern (Warp)

Überdimensionale Plüschtiere, ein Samurai und Busta Rhymes landeten zur Feier der „Chimes“-EP von Hudson Mohawke im vergangenen Jahr gemeinsam auf einer Bühne. Angesichts dieser...

NILS FRAHM Victoria – Music For The Motion Picture (Erased Tapes)

Entgegen so vieler Soundtracks der jüngeren Vergangenheit reicht diesen Stücken die pittoreske Verlorenheit nicht aus.

MATHIAS KADEN Energetic (Freude am Tanzen)

Das zweite Album ist weniger musikalisch und persönlich, wie sein Debüt von 2009. Energetic hört sich an, wie ein Festivalsaison-orientiertes DJ-Set.

KÖLSCH 1983 (Kompakt)

Kölsch ist kein albernes Alias aus der Kölner Technoszene, sondern der bürgerliche Name des dänischen Producers Rune Reilly Kølsch. Seit Mitte der Neunziger produziert...
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JOSÉ PADILLA So Many Colours (International Feel)

Während die Zahl der von ihm zusammengestellten Sampler und Tapes in die Hunderte gehen mag, lassen sich seine eigenen Albumveröffentlichungen an einer Hand abzählen.

HERBERT The Shakes (Accidental)

Es ist ein vergebliches Unterfangen, mit Matthew Herbert mithalten zu wollen. Weil er immer einen Schritt voraus ist und darüber irrwitzige Haken schlägt.