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Mathias Schaffhäuser

413 Beiträge

STEPHEN BROWN Tangent (Animal Farm 002)

Verrücktes Titelstück, das ab und zu so klingt, als ob zwei Tracks parallel und partiell leicht versetzt liefen, dann aber immer wieder blitzschnell zusammenfänden....

DIVERSE Krake 001 (Krake)

Krake ist das Label zum gleichnamigen Berliner Festival für Künstler, die – Zitat Presseinfo – „sich trauen, ausgetretene Pfade zu verlassen.“ Das ist schon...

RADIO SLAVE Tantakatan Remixes (Rekids 070)

Eins-A-Remix-Paket mit zwei neuen von Mr. G und Prins Thomas, und als digitale Wiederveröffentlichung noch Versionen von Shed, Boola und Radio Slave höchstpersönlich. Und...

MATHEW JONSON Automaton (Crosstown Rebels 110)

Keine typische Mathew Jonson-Platte – andererseits: Wie würde die klingen, eine typische Jonson? Eine der Stärken des Kanadiers ist ja gerade seine Vielseitigkeit, sein...

CARLOS NILMMNS Cupid And Psyche (Ornaments 025)

Sehr ungewöhnliche Maxi, die eher wie ein Album wirkt, sowohl vom Aufbau als auch von der Trackauswahl her. „Cupid And Psyche“ beginnt mit einer...

DIVERSE Dirtybird Players (Dirtybird)

Es ist nur ein gutes Jahr her, da durfte ich die letzte Dirtybird-Compilation besprechen, und vieles aus der damaligen Kritik gilt noch heute –...

RANDWEG Equisetales (Funken)

Hinter Randweg verbirgt sich der in Berlin lebende Musiker und Klarinettist Andreas Ernst. Bitte jetzt nicht aufhören, weiter zu lesen, liebe Klarinetten-Allergiker, die Musik...

THE BLACK DOG Tranklements (Dust Science)

Musiker erzählen zu ihren Alben gerne, dass sie diese ohne Rücksicht auf den Dancefloor produziert und stattdessen endlich mal ganz sich selbst realisiert hätten....

MINILOGUE Cycles (Enemy 017)

Vier toolige Remixe, die der epischen Länge der Originale konzentrierte Funktionalität entgegensetzen. Und das ist gut so – alle Mixe fokussieren auf ein ausstellungswürdiges...

ADIL HIANI Les Mouton Ivres (Cosmo 07)

Das Original ist einer dieser Tracks, die eher wie ein Hörspiel funktionieren, bei dem die Bassdrum als Rosenkranz funktioniert – jeder Schlag ein Perlchen,...

NICK CURLY Piano In The Dark (Defected 382D)

Tolle Vocals im Titeltrack, die an den besten Stellen eine geniale Schnittmenge von Robert Owens und Fink bilden und im Original erstaunlich unhittig eingesetzt...

DESTINATION DANGER Obsession Conspiration (Musique Risquée 026)

Klanggewordene Solidität, Musik wie eine Levi's 501: Hier der zeitlose, gerade Schnitt, da die schnörkellose, gerade Bassdrum. Beide entwaffnend schlicht, aber gleichzeitig raffiniert ein...

MEGGY Hide 4 Love (Suol 044)

Eine dieser Platten, die dermaßen nach den Neunzigern klingen, dass man fast rot werden muss, die aber auch wiederum so gutes Songwriting transportieren, dass...

NR& Enemy (Keinemusik 017)

Kaum erklingt so ein Klavier wie in „Broken Toy“, das vom Sound und von der Akkordfolge her an James Blakes „Limit To Your Love“...

POINT G Underwater (Apollonia 004)

Ist ja immer gut, zu besprechende Stücke ohne vorhergehendes Infolesen zu hören. „Underwater“ kommt dann als fetter, minimalistischer Housetrack daher, eher abstrakt, also ohne...