Eine 31 Jahre alte Fusion-Besucherin ist Ende vergangener Woche im Krankenhaus verstorben. Die Frau wurde schon während des Festivals ins Krankenhaus eingeliefert, vermutlich wegen Drogenkonsums. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt, die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Die genauen Ergebnisse des toxikologischen Gutachtens werden in zwei bis drei Wochen erwartet.
Auf der Fusion waren in diesem Jahr Drogen mit lebensgefährlich hoher Dosierung im Umlauf. Das ergaben Analysen eines mobilen Drug-Checking-Labors der Unimedizin Rostock auf dem Festival. Von insgesamt 752 analysierten Substanzen waren 20 Ecstasy-Pillen lebensgefährlich hoch dosiert.
Die Fusion, die am vergangenen Wochenende in Lärz in Mecklenburg-Vorpommern stattfand, ist ein alternatives Kultur- und Musikfestival, das seit 1997 jährlich veranstaltet wird. Bei der diesjährigen Ausgabe kam es laut Polizei zu einem störungsfreien Verlauf.







