Julius Steinhoff: Charts from the Past (Oktober/November 2013)

Der gebürtige Freiburger Julius Steinhoff betreibt das Label Smallville mit dem Grafik-Designer Stefan Marx. Dazu kommen die Sublabels Down By The Lake und Fuck Reality. Seit 2006 hat man sich mit verträumten Deep-House-Releases, unter anderem von DJ Jus-Ed oder Move D, als verlässliche Adresse des Genres etabliert. Außerdem betrieb Steinhoff bis 2021 den gleichnamigen Plattenladen in Hamburg. Er bildete mit Just von Ahlefeld alias Dionne das DJ- und Producer-Duo Smallpeople und produziert solo bis heute Musik unter seinem eigenen Namen. Seine You Collect Secrets EP aus den vorliegenden Charts erschien vor zehn Jahren auf Live At Robert Johnson erschienen.

Besonders der erste Track der B-Seite ist hörenswert: „She Can’t Go” ist reduzierter House, der mit seinen melancholischen Synths auch in den nächsten zehn Jahren fresh klingen wird. Dass auch der Sound aus Detroit ein Referenzpunkt für Steinhoff ist, erkennt man an seinen anderen Picks: „I Have No Name” auf Sound Signature, dem Label von Theo Parrish. Aber auch „STOSW” von Kassem Mosse oder Lowtecs Remix von Floris „Dusty Socks” spiegeln das Erbe der Motor City. 

10. RVDS – Moon On Milky Way

9. Christopher Rau – Safe The Energy

8. Springintgut – Ode To Yakushima (Tilman Tausendfreund Rmx)

7. Jay Daniel – I Have No Name

6. Kassem Mosse – STOSW

5. Orson Wells – Searching

4. Ron Trent – Manifesto

3. Adam Lundberg – Remember 

2. Flori – Dusty Socks (Lowtec Rmx)

1. Julius Steinhoff – You Collect Secrets EP

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