Nick Höppner (Foto: Facebook)

Der Wahlberliner Nick Höppner hat den weltweit bekannten Berliner Club Berghain und die Panorama Bar entscheidend mitgestaltet. Vielen dürfte er besonders als DJ, Produzent, Panorama Bar-Resident und Label-Manager bekannt sein. Besonders nach der Gründung des clubeigenen Labels Ostgut Ton im Jahr 2005 prägte er auf verschiedenen Ebenen die House- und Elektronik-Szene Berlins. In den darauffolgenden Jahren betreute er beim Label unter anderem Releases der Resident-DJs Len Faki, Tama Sumo und Steffi, sowie Marcel Dettmann und Ben Klock, die den Sound des Labels und des Clubs prägten. Heute betreibt er mit Touch From A Distance ein eigenes Label, auf dem in 3 Jahren acht Releases erschienen sind.

Genau wie Höppners letztes Album Work aus dem Jahr 2017 ist auch bei seinen gecharteten Tracks nicht auf anhieb erkennbar, in welche Genre-Schubladen man sie stecken sollte. Die Tracks in der Liste des einstigen GROOVE-Redakteurs wären mittlerweile 15-Jährige Teenager – mal sind sie funky, mal housig, mal langsam und mal schneller. Die 2000er sind schon lange wieder zurück – und mit diesem Sound können sie gebührend gefeiert werden.

Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #100 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Âme, Dixon & Henrik Schwarz – Where We At

9. Bell X1 – Flame (Solid Groove Remix)

8. Nôze – Love Affair

7. Rhythm & Sound – Free For All (Soundstream Remix)

6. Jochen Trappe – Organic

5. Lee Jones – Kinder County

4. Raudive – Turn It Off

3. Subway – Journey

2. Alter Ego – Transphormer (My My’s Alter Eso Remix)

1. Sieg Über Die Sonne – Regular

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