Open-Air (Foto: Raphael Schaller/unsplash)

Der Berliner Senat will prüfen, inwieweit öffentliche Flächen schnell und unbürokratisch für Veranstaltungen zur Verfügung stehen können. Dies geht aus einem Brief der Grünen-Politikerin Ramona Pop an die Berliner Stadtbezirke hervor. 

Hintergrund von Pops Anstoß war zum einen die existenzbedrohende Lage vieler Clubs und zum anderen die Unterbindung illegaler und somit unkontrollierter Feiern, wie sie in den letzten Wochen beispielsweise in der Hasenheide stattgefunden haben. Dabei müsse jedoch zügig gehandelt werden, denn gerade die Sommermonate wären für Open-Airs wichtig, schreibt Pop in dem Brief an die Bezirke. Veranstalter*innen sollen so die Möglichkeit haben, wenigstens einen Teil ihrer Umsätze realisieren zu können. Anträge auf Freiluftveranstaltungen sollen demnach den einzelnen Bezirken gestellt werden, damit diese die Anfragen auch kurzfristig bearbeiten können. 

Laut einem Bericht der Berliner Morgenpost hat die Clubcommission bereits infrage kommende Orte vorgeschlagen. Dazu zählen ein Areal am Juliusturm (Spandau), der Britzer Hafensteg (Neukölln), der Volkspark Jungfernheide (Charlottenburg-Wilmersdorf) sowie der Skatepark Kienberg (Marzahn-Hellersdorf).

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