Strom Festival 2020 in der Philharmonie Berlin (Foto: Stephan Rabold)

Das Coronavirus breitet sich zunehmend aus, und damit gehen zahlreiche Maßnahmen einher. Unabhängig davon, ob diese gerechtfertigt sind oder nicht, haben sie unmittelbare Auswirkungen — auch auf den Kulturbetrieb. Hier stellen wir laufend die wichtigsten Initiativen vor, die sich für die Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft während und nach der Krise stark machen.

Crowdfunding-Kampagne der Clubcommission Berlin

Auch Clubs sehen sich infolge der Einschränkungen in ihrer Existenz bedroht. Schließungen von nur wenigen Wochen würden unweigerlich zur Insolvenz vieler Spielstätten führen. Daher richtet die Berliner Clubcommission eine Crowdfunding-Kampagne zur Rettung besonders gefährdeter Clubs in der Hauptstadt ein.

Online-Petition: Hilfen für Freiberufler und Künstler

Durch die Absagen zahlreicher Veranstaltungen in Clubs und Aufführungen in Theater-, Opern- und Konzerthäusern sind etliche Freiberufler*innen und Künstler*innen davon bedroht, an den Rand des Existenzminimums gestoßen zu werden. Eine Online-Petition, die bereits über 60.000 Mal unterzeichnet wurde, setzt sich dafür ein, dass sich Finanzhilfen und Unterstützungen nicht nur auf Unternehmen und Firmen sowie deren Angestellte konzentrieren, sondern auch die prekärere Lage von Freiberufler*innen und Künstler*innen berücksichtigen.



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