Rødhåd (Foto: Presse)

Mike Bierbach alias Rødhåd sah seine musikalische Karriere zunächst nur als Hobby. Aufgewachsen im Berliner Hohenschönhausen verdiente er als Bauzeichner seinen Lebensunterhalt und legte nebenbei am Wochenende auf kleineren Partys auf. Nachdem er 2009 seine eigene Partyreihe Dystopian im Arena Club startete, ging es steil bergauf – schon ein Jahr später durfte er sich zu den Berghain-Residents zählen. 2012 wurde die Partyreihe durch das gleichnamige Label erweitert. Seitdem produziert er regelmäßig Singles und EPs für Dystopian sowie Labels wie WSNWG und Stoor. Sein erstes und einziges Album Anxious erschien 2017.

Rødhåds Stil ist vielschichtig: Düster, melancholisch und treibend klingen seine Sets, gerne bedient er sich an Dub-Techno und mischt das ganze mit perkussiven Elementen auf. Für seine DJ-Charts vom Januar 2015 repräsentiert er uns seinen Sound mit Tracks von Antigone, Jonas Kopp, Bjarki und Acronym. Die gesamten Charts findet ihr auch in unserem Heft-Archiv oder der Groove-Ausgabe #152.

Lest hier nochmal unser Feature mit Rødhåd vom Oktober 2017.

10. Eric Fetcher – Prismatic Influence

9. Jonas Kopp – Voices In My Head

8. Acronym – Yggdrasil

7. Antigone – Blank Slate

6. Bjarki – Polygon Pink Toast

5. Imugem Orihasam – Still Wringing Out

4. Mental Resonance – Translation

3. Steve Stoll – Pop Song

2. Exium / Reeko – Regenrative Circuits (Part II)

https://www.youtube.com/watch?v=LmVfExcUMWc

1. Jack Murphy – 4MT

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