Foto: Presse (Dance System)
Nach fünf Jahren Pause kehrt Night Slugs-Boss L-Vis 1990 zu seinem House-Alias Dance System zurück. Nach Killer-Tools für Clone und Ultramajic liefert der UK Bass-Pionier aus Brighton mit Wind ‘Em Up vier neue Tracks für Monkeytown Records: Funktionale Dancefloor-Waffen in feinster Dance Mania-Manier, reduziert auf wesentliche Elemente wie hämmernde Kickdrums, hypnotische Samples und kreischende Vocals.
Dance System aka James Connolly sagte uns zur neuen EP: “Nachdem ich mich einige Jahre auf Produktionen für Vokalisten und das Sound-Design für mein Studio nineteen90 konzentriert habe, war es wirklich belebend, mit neuen Ohren und ohne Einfluss der aktuellen Szene zu Dance System zurückzukehren. Ich habe einfach die Tracks gemacht, die ich in meinen Sets spielen will, und möchte DJs ermutigen, die Crowd mit jackenden und spaßigen Momenten hochzubringen. Ich bin so froh, dass Modeselektor die EP veröffentlichen. Sie sind totale Helden für mich und ich habe eine große Affinität zu ihrem harten und gleichzeitig verspielten Techno. Dance System ist das Problemkind auf der Party: Du weißt, dass es immer Ärger macht und Mist baut, aber es sorgt auch für mehr Spaß. ‘That’s That Shit’ benutzt einen verrückten Saxophon-Loop, den ich gemacht habe, nachdem ich ein Free Jazz-Konzert in Berlin gesehen habe. Die Gäste haben die Show total ernst genommen, aber ich habe sie ziemlich ulkig gefunden. Das ist ein schmaler Grat, den ich mit Dance System erkunden will.”
Verdammt heißer Scheiß: Wir präsentieren Dance Systems “That’s That Shit” als exklusive Premiere! Übrigens: Am 10. Mai ist er bei Slave To The Rave mit Shlømo in der Berliner Griessmuehle dabei und im Label-Feature von 2011 erfahrt ihr mehr über die Anfänge von Night Slugs.
Dance System – Wind ‘Em Up (Monkeytown Records)
- Wind ‘Em Up
- Heeez Baaad
- That’s That Shit
- Body
Format: 12″, Digital
VÖ: 12. April 2019