Foto: T (Nina Kraviz)

Manche Artists gehen mit der Zeit, andere sind ihnen immer Stück voraus. So auch Mount Kimbie. Als Mitbegründer des sogenannten Post-Dubsteps machten sich Dominic Maker und Kai Campos einen Namen, erweiterten und formten ihren Sound aber nachhaltig in andere Richtungen aus. Ihr letztes Album Love What Survives überraschte mit einem Band-Sound, der sich aus Post-Punk und Krautrock bezog, nun aber geht es mit einem zweiteiligen Remix-Paket in den Club zurück. Den Anfang macht am 04. Mai niemand anderes als Nina Kraviz, die der King Krule-Kollaboration “Blue Train Lines” gleich drei Remixe nebenan stellt. Ihr Main Mix beginnt mit einem an Jimi Hendrix erinnernden Gitarrenmoment, löst die nervöse Grundstimmung aber sogleich in einen packenden Techn-House-Track auf, der die zerhäckselte Vocals über einen staubigen Groove schleudert.

Am 11. Mai folgt eine zweite Remix-EP mit Spitzenaufgebot: Marcel Dettmann und Gerd Janson nehmen sich jeweils dem Stück “Four Years And One Day” an, Ellen Allien präsentiert einen “U.F.O. Mix” von “T.A.M.E.D.”.


Stream: Mount Kimbie feat. King Krule – Blue Train Lines (Nina Kraviz Main Mix)


Mount Kimbie Love What Survives – Remixes Part 1 (Warp)

01. Blue Train Lines (Nina Kraviz Main Mix)
02. Blue Train Lines (Nina Kraviz Tool 1)
03. Blue Train Lines (Nina Kraviz Tool 2)

Format: 12″, digital
VÖ: 04. Mai 2018

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.