3. Future Beat Alliance – Hidden Emotion (Void)

Ein Album, das heute im Repress auf Subwax Excursions gehört, genau so viel Spaß macht wie vor 19 Jahren, als es ursprünglich veröffentlicht wurde. Mit „Hippocampus“ als offensichtlichen Hit, ist auch der Rest der Tracks keineswegs Füllmaterial. „Mode 3“ kann mit einigen der besten Italo-House-Stücke mithalten und „Lost Souls“ klingt wie eine Boards of Canada Veröffentlichung auf Workshop. Auch eine Erwähnung wert ist „Isometric Dance“, das klingt als wäre es von Suzanne Kraft produziert.


Stream: Future Beat AllianceHippocampus

2. Phil Stroud – s/t (Good Company)

Phil Stroud flext auf seinem Heimat-Label Good Company all seine kreativen und technischen Muskeln. Schichten und Schichten an Percussions sind das Fleisch und die Knochen auf diesen sieben Tracks, mit dem gelegentlich auftauchenden Funkeln von Melodien, die von Vibraphonen, Rhodes und Glockenspiel gespielt werden. Der Rhythmus-Magier hat ein Album geschaffen, das ebenso auf dem Dancefloor zuhause ist wie auch mit dem Kopfhörer gehört werden kann.


Stream: Phil StroudFlow

1. The Pilotwings – Les Portes Du Brionnais (Brothers From Different Mothers)

Ein wunderschönes Debütalbum von diesen zwei Frechdachsen aus Lyon. Es enthält alle Arten von kreativer Güte wie synthetisierte Tiergeräusche, 707 New-Age-House, französisches Flüstern, Trance-not-Trance, tropische Arpeggios, flatternde Shakers und 4-to-the-floor-Latin-Percussion. Als ob ein junger Serge Gainsbourg sich mit Larry Heard und Wally Badarou in Südafrika 1988 zusammen getan und das Ergebnis auf Island Records veröffentlicht hätte.


Stream: The PilotwingsLe RSA

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