Mit drei Remixes komplettiert der Wahlberliner Rekids-Chef seinen „Vision“-Kosmos. Den Beginn macht der Berliner Rødhåd, dessen Remix die im Original noch etwas rohe Analogien in einen hypnotischen Stomper mit Sogwirkung verwandelt, den Matt Edwards sicherlich nicht zufällig als Opener dieser EP gewählt hat. Gespannt durfte man besonders auf Johannes Heils Überarbeitung sein, der pünktlich zu seinem 20-jährigen Produzenten-Jubiläum nichts an Deepness eingebüßt hat – einfach toll, wie er die Flächenstruktur seiner „Vision“-Version hier erst verzögert nach drei Minuten in das Break hinein ausschält. Dreimal intensiv an der Schnittstelle von Industrie und (reduzierter) Symphonie.
Stream: Radio Slave – Vision (Rødhåd Remix) (Snippet)