Die Frage, die im Raum steht, ist: Für wen stellt DJ Supermarkt diese Compilations eigentlich zusammen? Wurde man in den sechziger Jahren geboren, dann...
Die Compilation vereint nun eine Auswahl dieser Stücke mit ebenso vielen Neuerscheinungen, die sich weder in Gewicht der Vertretenen Künstler noch in der Qualität deren Beiträge nachstehen.
Und es stellt sich die Frage, ob die Sehnsuchtsboygroup der öffentlichen Kulturverwaltung vom ganzen richtigen Leben im Falschen nicht etwas Altersmilde geworden ist.
Was kommt nach Pink, Blau und Grün? Genau. Orange. Dachten sich zumindest die Belgier von Eskimo und setzen mit der Orange Collection ihre Compilation-Reihe fort, die sich natürlich nicht weit vom Eskimo-Stamm entfernt, der nach wie vor aus geschichtsbewussten Ohrenschmeichlern zwischen Disco und Wave geschnitzt ist.
Bereits 2011 zollte BBE Music dem einflussreichen New Yorker Houselabel Henry Street Music mit der Compilation Henry Street Grooves Tribut – nun, zum 20-jährigen Bestehen, ist es Zeit für einen noch weitaus größeren Rundumschlag.
Als Mathias Modica und Jonas Imbery, der vor zwei Jahren ausgestiegen ist, ihr Label vor 15 Jahren in München gründeten, konnten sie noch nicht wissen, dass Gomma zu einer der stilprägenden Inspirationen für die weitere Entwicklung werden würde.
Als Kollaborator spielt der Londoner Jon Hopkins international. Mit Brian Eno arbeitet er zusammen, mit dem Blockbuster-Regisseur Peter Jackson ebenso. Daran mag es auch liegen, dass Jon Hopkins erst 2013 mit dem Album Immunity zum Liebling wurde.
Auf der neunundvierzigsten DJ Kicks Mix-CD nimmt der britische Avantgardist Actress den Hörer mit auf eine faszinierende Reise in die dunkleren, gebrocheneren Regionen elektronischer Tanzmusik.
Madga hat den Minimal-Sound als DJ repräsentiert wie kaum eine andere Musikerin. Dabei ging es ihr immer schon um etwas völlig anderes, als das hypnotische, entkoppelte Versenken in einzelne Klänge, das man gemeinhin mit Minimal assoziiert.
Die Geschichte von Vakant ist eng mit der von Alex Smoke verknüpft. Mit dessen „Simple Things“-Single machte das von Alexander Knoblauch und Stephan Bolch gegründete Label im Herbst 2004 seinen Auftakt, und immer wieder kehrte der Glasgower auf die Berliner Institution zurück.
Schon zum sechsten Mal produziert Boys Noize eine akustische Visitenkarte für die Winter Music Conference in Miami. Wer hier ein durchdachtes Konzept, Bedachtheit oder Abgeklärtheit erwartet, wird enttäuscht.
Sprechen wir von den psychedelischen Qualitäten von Musik meinen wir meist harmonische Verwirrspiele, Effektüberfluss oder durchgeknallte Gesamtkonzepte. Selten, fast nie eigentlich, geht es um Rhythmen. Dabei können doch gerade die uns in Trancezustände versetzen.
Zwei Jahre sind bereits seit der ersten Lifesaver-Compilation vergangen. Und tatsächlich, es wird wieder Zeit, dass die Lebensretter aus dem Hause Live At Robert...
Mit den schweren Bassentladungen von „Night (Cut The Crap)“ eröffnet Etienne de Crécy die dritte Runde seines Super-Discount-Projekts. Mit der ersten Auflage wurde der...