Für ihren sechzehnten Release kehren Cobblestone Jazz auf Mathew Jonsons Label Itiswhatitis zurück, und dafür haben sie auch zwei extrafeine Epen springen lassen.
Nach diversen aufhorchen lassenden EPs auf UNO und Hippos In Tanks sowie Kollaborationen mit FKA Twigs und Kanye West, nun also das von Mute gesignte Debüt-Album von Arca, einem 24-jährigen Venezolaner, Alejandro Ghersi mit Geburtsnamen.
Als ein schief gegangenes Ambient-Werk beschreibt Dave Huismans selbst sein nunmehr viertes Album als 2562. Was sicherlich nicht verkehrt ist, denn auch wenn fast...
Mit bisher nur einem von Rephlex lizensiertem Album im Rücken, sowie zahlreichen im Internet veröffentlichten DJ Mixen sorgte Ultrademon bereits für einiges Aufsehen.
Dabei enthält Lost Shapes durchweg Dancefloor-kompatibles Material, Zwitter aus den Elementen von Bass- und Dub-Techno, skeletal hypnotische Kompositionen, in denen gebrochen schwingende Percussionpatterns auf so gerade wie tiefe Kickdrums treffen. Eine Musik von dunkler Eleganz, die aus den untergründigen Kavernen einer Wüste hervorzudringen scheint.
Die erste Veröffentlichung von Martin Bonds seit seinem 2011er Surkit Chamber Album – wie zu erwarten war: Detroit Technohouse alter Schule in feinster Perfektion.
Drei Maxis mit Remixen von Livity Sound-Klassikern. Livity 011 bietet Tracks von Pev und Kowton in Bearbeitungen von Beneath sowie Ron Morelli und Svengalisghost unter ihrem Ghost-202 Namen.
2009 als New Yorker, genauer gesagt Brooklyner Partyreihe der DJs Justin Carter und Eamon Harkin gestartet, fand Mister Saturday Night bald Ausdruck in den Vinyl-Veröffentlichungen ihres gleichnamigen Labels. Idee der Partys, welche in privaten Lofts wie auch alten Ballrooms stattfinden (oder tagsüber als Open Airs, dann unter dem Namen Mister Sunday), ist es, einen freieren Kontext abseits üblicher Club-Restriktionen, zu schaffen: Partys, auf denen man sich wie zu Hause fühlt.
Quasi parallel zu dem eher kontemplativen Electronica-Longplayer Standing Stones auf Mystic & Quantum veröffentlicht Ed DMX nun dieses eindeutig Richtung Dancefloor zielende Album, sein vierzehntes bereits. Und seine mittlerweile zwanzigjährige Erfahrung – 1994 erschien die erste DMX Krew-Maxi auf Dance Arena Productions, bevor er sich durch zahlreiche Produktionen auf Rephlex, seinem eigenen Breakin’ Records Label und einigen anderen, etwa International Deejay Gigolo, einen Namen machte – ist deutlich hörbar.
Nachdem Miles Whittaker und Andy Stott bereits mit fantastischen Soloalben für Furore gesorgt haben, folgt nun mit Drop The Vowels der erste Longplayer unter ihrem Pseudonym Millie & Andrea.
Sehen wir einmal von seinem Live-Album 2013 ab, ist dies SBTRKTs erste neue Veröffentlichung seit seinem Album mit Sampha 2012. Und war das, dank dem geschmeidigen Gesang des Letzteren, eher an Zuhause-Hörer gerichtet, ist SBTRKT mit diesen sechs Tracks wieder ganz im Club angekommen.