Bei „Lost Myself“ von DVS1 aus dem Mittleren Westen der USA verschmelzen die Sounds und das Ambiente zu einem Membran, der von der Bassdrum zum Schwingen gebracht wird.
Move D ist die ultimative Kultfigur der deutschen Elektronik-Szene. Als es in den meisten hiesigen Studios noch eher klapperte und ratterte hatte der Mannheimer schon einen warmen, ultrakörperlichen House-Sound am Start. Ein Mix für den Londoner Superclub Fabric ist dennoch eine Überraschung.
Kaum ein deutscher Elektronik-Musiker hat eine derart vielfältige Karriere hinter sich wie der aus Frankfurt am Main stammende, in Berlin lebende Tobias Freund.
Jenseits einer Handvoll gemeinsamer Maxis als Society Of Silence haben Benoît Legrain und Nicolas Villebrun aus Paris kaum Aufsehen erregt. Die sind aber eine Sensation.
„Infiltrate“ und „But Does It Float“ von Jeff Rushin aus Amsterdam sind leicht abgebremste Dub-Techno-Tracks, deren fließender Groove einen Tech-House-Einschlag hat.
Der Pachanga Boys-Mitstreiter Rebolledo aus dem mexikanischen Vera Cruz hat sich mit dem Münchner Munk zusammengetan. Das Produkt der Jam haben beide Seiten noch mal unabhängig voneinander bearbeitet.
„Stmete“, „Wa4.sun“ oder „Da3W.U“: Die Titel dieser Dub-Techno-Tracks des Griechen Miltiadis Merentitis klingen wie Passwörter, die besser sind als qwertz.
Rebirth rereleast diese Tevo Howard-Maxi von 2010: „Boing Pop“ und „Kisses From New York With Love“ erscheinen jetzt mit diversen Remixen auf zwei getrennten Maxis.
Simon Haydo aus Stockholm ist einer der interessanten neuen Technoproduzenten. 2013 sind von ihm sechs Vinyl-only-Maxis auf seinem Label DEM erschienen.
Hans Schaaf alias Honesty / Honey Drop ist seit den Neunzigern in der Berliner Clubszene aktiv. Diese drei House-Tracks für Cabinet erinnern mit ihren shuffelnden, treppenartigen Grooves an den Progressive Sound von Orbital oder 808 State.