Das Berlin Atonal kehrt vom 27. bis 31. August ins Kraftwerk Berlin zurück. Das Festival für experimentelle Musik präsentiert sich mit einem ebenso kompromisslosen wie vielschichtigen Line-up, das erneut die Grenzen zeitgenössischer Klangkunst auslotet.
Im Fokus stehen Auftragsarbeiten, Weltpremieren und Clubnächte, die sich über das industrielle Hauptschiff des Kraftwerks und angrenzende Räume wie Ohm und Tresor verteilen. Die Spannweite reicht dabei von viszeraler Performance bis zu traumgleichem Ambient, von ritueller Intimität bis zu kathartischem Lärm.
Zum Auftakt am 28. August treffen unter anderem Bendik Giske und Barker, Carmen Villain und ein außergewöhnliches Trio aus Lee Ranaldo (Sonic Youth), Peder Mannerfelt und Yonatan Gat auf das Vokalensemble NYX und ein neues Kapitel aus Billy Bultheels A Short History of Decay. Es folgen audiovisuelle Arbeiten von emptyset und MFO, Carrier und Riyo Nemeth sowie Sets von Malibu, Lil Mofo und livwutang.
Der Freitag verspricht mit REIGN (Lord Spikeheart & NMR), bela, John T. Gast und Skee Mask b2b re:ni weitere Tiefgänge, während der Samstag unter anderem das neue Projekt S.L.O.T.H von Amnesia Scanner & Freeka.tet sowie Konzerte von Mark Fell & Okkyung Lee und Lechuga Zafiro & Verraco bringt. Den Abschluss setzt eine Premiere: das erste gemeinsame Live-Set von Noise-Legende Merzbow, Ex-Sepultura-Drummer Iggor Cavalera und Gitarrist Eraldo Bernocchi am 31. August.
Das vollständige Kunst-, Film- und Performance-Programm veröffentlicht Berlin Atonal am 23. Juli.
Lest hier unsere Review aus dem letzten Jahr.

Berlin Atonal
27. bis 31. August
Kraftwerk Berlin, Ohm, Tresor
Tickets: Festivalpass 278,80 Euro, Tagesticket ab 55 Euro







