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Fusion: Festival positioniert sich zur Bundestagswahl

Die Fusion positioniert sich in ihrem Newsletter deutlich gegen den Rechtsruck in Deutschland und ruft dazu auf, wählen zu gehen und sich gegen Rechtsradikalismus stark zu machen.

„Dies ist nicht nur ein Aufruf, wählen zu gehen. Dies ist ein Aufruf, in den verbleibenden Tagen all unsere Kraft und unseren Mut zu sammeln und gegen das Erstarken der AfD anzukämpfen”, heißt es in dem Statement des Kulturkosmos e.V.

Das Festival-Kollektiv warnt vor entscheidenden politischen Umbrüchen bei der Bundestagswahl am 23. Februar: „Die AfD steht stramm bei über 20 %, wird zweitstärkste Partei und kommt ihrem Traum einer Machtübernahme mit jeder Wahl einen guten Schritt näher.”

Neben der Kritik an der AfD werden weitere politische Entwicklungen angesprochen, die es erschweren würden, sich zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar zu überwinden. „Genau das würde aber den Aufschwung der rechtsextremen AfD zusätzlich begünstigen und ist deshalb keine gute Idee”, entgegnet der Kulturkosmos e.V.

Das Statement betont die Verantwortung aller, sich aktiv gegen rechtes Gedankengut einzusetzen, auch wenn es gerade im eigenen Umfeld energieraubend sei, Menschen vom Gegenteil zu überzeugen: „Fast alle von uns haben Menschen im Familien- oder Bekanntenkreis, die die AfD verharmlosen oder sogar wählen. Trotzdem müssen wir uns selbst und euch dazu aufrufen, diese Diskussionen genau jetzt zu führen.” Das Festival rät, gegebenenfalls den Volksverpetzer zu Rate zu ziehen.

Trotz der politischen Lage arbeite das Team intensiv an der kommenden Fusion. „Infos zur kommenden Fusion gibt es im darauffolgenden Newsletter”, kündigt das Statement an. „Damit wir uns Ende Juni wieder in Lärz in unserer geliebten Parallelgesellschaft zusammenfinden und gegen den Wahnsinn anfeiern können”, so das Schlusswort des Kulturkosmos e.V.

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