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Love Family Park: Streit um Festival geht weiter

Nachdem es bereits vor einigen Wochen Probleme mit der Genehmigung der neuen Wirkungsstätte des Love Family Park gab, stellt sich die Stadt Frankfurt nun endgültig quer. Berichten der BILD zufolge seien die Verhandlungen um die Regelungen und Beschränkungen am Veranstaltungsort Rebstockpark komplett vom Tisch. Der Deutsche Bank Park wurde als neue Location für das Festival am 22. Juli vorgeschlagen.

Veranstalter Steffen Charles kam der Stadt bereits mit einer Verkleinerung des Festivals auf 10.000 statt 20.000 Gäste und zwei statt drei Bühnen entgegen. Auf Forderungen der Stadt hin war er auch bereit, die Lautstärkebegrenzung von 70 auf 65 Dezibel runterzuschrauben. Damit gab sich die Stadt jedoch nicht zufrieden und verlangte, die Lautstärke weiter auf 55 Dezibel zu senken. Ab 20 Uhr, soll es sogar nur noch mit 50 Dezibel weitergehen. Damit könne man eine „Kanarienvogel-Ausstellung machen, aber keinen Love Family Park”, antwortete Charles schon damals fassungslos.

Obwohl das Ordnungsamt noch vor wenigen Tagen betonte, das Festival möglich machen zu wollen, schlägt Annette Rinn von der FDP nun einen ganz anderen Ton an. In einer Pressemeldung verkündet sie: „Auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften sind dem Magistrat entsprechend die Hände gebunden. Die Lärmgrenzen in der beantragten Form werden trotz allem guten Willens seitens der Politik nicht möglich sein.”

Eine alternative Veranstaltungslocation wie der Deutsche Bank Park ist nicht nur mit einem riesigen Planungsaufwand verbunden, sondern kostet den Veranstalter „Unsummen an Miete”, so Charles. Sonderregelungen für den Love Family Park schließt die Politik von vornherein aus.

Von 1996 bis 2013 fand das Festival regelmäßig auf den Mainwiesen in Hanau statt und musste danach bereits einige Male umziehen. Nach Stationen in Mainz und Rüsselsheim sollte das Festival nun zum ersten Mal im Frankfurter Rebstockpark stattfinden.



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