burger
burger
burger

Chontane: Trackpremiere von „Apeth”

- Advertisement -
- Advertisement -

Chontane (Foto: Presse)

Seit geraumer Zeit formt eine neue Welle von Produzent*innen tatkräftig neue Spielarten von Techno. David Natochen alias Chontane ist einer von ihnen. In Sachen Veröffentlichungen startet das Jahr für das Jungtalent mit einer Fünf-Track-EP namens Perseverance für das Label ARTS. 

Sowohl das Studium des Sound Design als auf Auflegen und Produzieren ab dem zarten Alter von 16 Jahren verhalfen Natochen früh, seinen Signature-Sound zu finden. Nun hat der in Berlin aufgewachsene Ukrainer in relativ kurzer Zeitspanne Veröffentlichungen bei angesagten Labels wie Rekids, ARTS und Voltage Imprint zu verzeichnen. In unserem Groove-Podcast vom Beginn des Jahres teilte er mit, dass auch Lobster Theremin und Mutual Rytm Gefallen an seinen Produktionen gefunden haben. 

Mit der nun zweiten EP für ARTS stellt Chontane seine Fähigkeiten als versierter Produzent abermals unter Beweis. Während die A-Side mit gehobenen Tempi und Four-on-the-Floor-Grundgerüst durch organische FX Sounds und abstrakten Sounds zum Leben erweckt werden, startet die B-Side bei 135 BPM. Bei „Apeth” hat sich Natochen in Sachen Sound Design kräftig ausgetobt. Organisch passt sich der hektische Pitch-Modulation im Intro dem treibenden Beat unter, während sich harmonische Klangflächen, effektierte Synthsounds und detaillierte Breaks das Arrangement des Tracks bis zum Schluss zum Glänzen verhelfen. 

Perseverance

A1. Tiama
A2. Moellex
A3. Cryo
B1. Apeth
B2. Chrome Foil

Format: Vinyl / Digital
VÖ: 1. Juli 2022

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.