Club Schimmerlos (Foto: Startnext)

Zu einer Drogenrazzia kam es am Wochenende im Club Schimmerlos in Regensburg. Über 150 Polizist*innen stürmten kurz nach Mitternacht den Szeneclub. Grund dafür seien immer wieder auftauchender Berichte über Drogenmissbrauch in den sozialen Medien gewesen. Die Polizei stellte bei den Gästen geringe Mengen Rauschgift sicher. 25 Personen erhielten eine Anzeige. Gäste mussten sich für die Kontrollen teilweise sogar ausziehen. Außerdem kam es in folge des Einsatzes zu vier Hausdurchsuchungen in der Region.

Die Beamten haben seit mehreren Jahren immer wieder Hinweise zu Drogenmissbrauch und K.O.-Tropfen in der Diskothek aufgenommen, berichtet Bernhard Huber, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Regensburg. Dazu kämen die Aufgriffe von Dealern und Konsumenten rund um den Bereich des Schimmerlos. Grundsätzlich sei es im Club verboten, Drogen mitzuführen und zu konsumieren, so Christian Malik, Betreiber des Schimmerlos. Das Sicherheitspersonal sei angewiesen, verdächtige Personen besonders zu kontrollieren.

Nach zwei Jahren Pandemie stellt die Polizeiaktion für den Betreiber des Clubs eine weitere Schwierigkeit dar: „Leider wurde der Clubbetrieb aufgrund der polizeilichen Maßnahmen ab 0.30 Uhr unterbrochen und der Club konnte an diesem Abend nicht mehr öffnen, so Malik. „Nach den ganzen Covid-Einschränkungen und nach fast zwei Jahren Pause ist es jetzt wichtig den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu führen.”

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