Kiesgrubensee Gremberghoven (Foto: Wikipedia)

Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag einen illegalen Rave in einem abgelegenen Waldstück in Gremberghoven bei Köln aufgelöst. Laut einer Polizeisprecherin flüchteten die meisten der etwa 25 Teilnehmer. Die vier mutmaßlichen Veranstalter zwischen 20 und 23 Jahren blieben dort, um ihre Musikanlage nicht im Stich zu lassen.

Nachdem die Beamt*innen die Personalien der vier jungen Männer aufnahmen, stellten sie fest, dass die Außenspiegel beider Streifenwagen abgetreten wurden. Die vier jungen Männer, die eine professionelle Musikanlage aufgebaut und mittels eines Messenger-Dienstes zu der illegalen Party eingeladen hatten, müssen sich nun in einem Verfahren wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung verantworten.

Die Polizei stieß nur durch Zufall auf die illegale Veranstaltung. Sie hatte den Wald mit mehreren Streifenwagen angefahren, weil auf einem Firmengelände ein Einbruchsalarm ausgelöst worden war. Dieser erwies sich jedoch als Fehlalarm. Ob dieser Vorfall im Zusammenhang mit den Besucher*innen der Techno-Party steht, ist nicht bekannt.

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