Foto: Press (Birgit & Bier)

Um den Konflikt zwischen Anwohnern und Clubbetreibern zu schlichten, unterstützt die Stadt Berlin seit November 2018 den Ausbau von Lärmschutzmaßnahmen. Am Sonntag kündigte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) an, dass für Berliner Clubs im neuen Haushaltsplan weitere finanzielle Unterstützung für Lärm- und Schallschutz vorgesehen ist. Für die nächsten zwei Jahre sind jeweils 500.000 Euro für das Förderprogramm eingeplant. Bewilligte Anträge haben bisher Gretchen, IPSE, SO36, Musikbrauerei, Kater Blau, Tresor, Else, Panda Theater, YAAM, Art Stalker, Golden Gate, Birgit & Bier und Klunkerkranich erhalten.

Mit den bis zu 50.000 Euro pro Club werden zum Beispiel Schallschutzwände und -türen, Lärmschleusen und Schallabsorber verbaut. Neben der finanziellen Unterstützung vom Bund müssen die Clubs einen Teil der Kosten selbst tragen.

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