Was wäre die GROOVE ohne die Autor*innen? Unsere Autor*innen spüren der Musik nach, sie denken sich geistreiche Beschreibungen rätselhafter und abstrakter Klänge aus. Sie versuchen zu verstehen, was den Künstler*innen im Kopf rumgeht. Sie wissen, was in unserer Szene passiert und haben auch eine Meinung dazu. Während andere großzügiger honorierten Jobs nachgehen oder einfach ihre Freizeit genießen, sitzen sie am Rechner und schreiben die geistreichen und unterhaltsamen Texte, die unser Magazin lesenswert machen. An dieser Stelle also nochmal ganz ausdrücklich: Herzlichen Dank für Eure schönen Texte!

Christoph Benkeser

Super unseriös: Die 5 besten „aus’m Club“-Frühstücksideen:

– Butter im Kaffee mit Schuss Zitrone (I know!)
– Komm mir nicht mit Sauerkrautsaft!
– Egal, was du druff zusammenpappst – nenn es niemals Porridge!
– After Hour ist auch Frühstück!
– Zigarette, dann pennen – nicht umgekehrt!

Oder alternativ & superseriös: Die Top 5-Alben

Anadol – Uzun Havalar (Pingipung)
Specific Objects – Encounters Of Uncertainty (Meat)
Bella Boo – Once Upon A Passion (Studio Barnhus)
Félicia Atkinson – The Flower and the Vessel (Shelter Press)
Innere Tueren – Innere Tueren (Kann)

Christian Blumberg

Top 5

Klein – Lifetime (Ijn Inc.)
Triad God – Triad (Presto!?)
NKISI – 7 Directions (UIQ)
Ena – Baroque (Different Circles)
Rrose – Hymn To Moisture (Eaux)

Tim Caspar Boehme

Alben

1. Afrodeutsche – Break Before Make (Rephlex)
2. Octo Octa – Resonant Bodies (T4T LUV NRG)
3. Flying Lotus – Flamagra (Warp)
4. Negativland – True False (Seeland)
5. Oli XL – Rogue Intruder, Soul Enhancer (Bloom)

Christoph Braun

Top Alben

1. Efdemin – New Atlantis
2. Angel Bat Dawid – The Oracle
3. Solange – When I Get Home
4. Big Thief – U.F.O.F.
5. Aleksi Perälä – Sunshine 3

Philipp Cerfontaine 

 Top 5 Tracks

1. Marlow & Trüby – Azaxx knows how u feel (Homeless Soul Music)
2. Genius of Time – Peace Bird (Running Back)
3. Palms Trax – Love in Space (Dekmantel)
4. WhoMadeWho – Montserrat Artbat Edit (Watergate Records)
5. Peggy Gou – Starry Night (Gudu)

Andreas Cevatli

Die fünf besten Mate-Panschen

1. Wate – Weisswein + Mate
2. Wabsynth – Mate + Absinth + Roland SH-101 Sounds
3. Matate – Mate + noch mehr Mate
4. Masabi – Mate + 1 Esslöffel Wasabi
5. Maba – Mate + Badesalz

Kristoffer Cornils

Die fünf liebsten Kassettentaten 2019

  1. Rosaceae – Nadia’s Escape (Neoprimitive)
  2. MC Yallah x Debmaster – Kubali (Hakuna Kulala) 
  3. 王子健 Wang Zijian – 幻滅情歌 Love Songs in Disillusion (WV Sorcerer Productions)
  4. Celer – Xièxie (Two Acorns)
  5. Dis Fig – Purge (PTP)

Stefan Dietze

Die besten Bücher

Jarett Kobek – Only Americans Burn in Hell
Steffen Mau – Lütten Klein
Ian McEwan – Machines Like Me
Cory Doctorow – Radicalized
Martin Sonneborn – Herr Sonneborn geht nach Brüssel

Frank Eckert

5 Bücher, die dabei halfen, 2019 zu verstehen

Lizzie O’Shea – Future Histories (Verso, 2019)
Elvia Wilk – Oval (Soft Skull Press, 2019)
Johny Pitts – Afropean (Allen Lane, 2019)
Sarah Colombo – Subterranean (Spaceboy Books, 2019)
Sophie Wennerscheid – Sex Machina (Matthes & Seitz, 2019)

Franziska Finkenstein

Alben und Singles gemischt  

Batu – False Reeds (Timedance)
Caterina Barbieri – Ecstatic Computation (Editions Mego)
Head High – Into It (Power House)
Planetary Assault Systems – Straight Shooting (Mote Evolver)
Solange – When I Get Home (Columbia)

Aline Fürer

Top 5

Asyncronous – The Art of Fighting In A Dream (Slow Life)
Diverse – Fragilistic (Fragile Records)
Diverse – Ovnie 001 (Ovnie)
N-Gynn – Hamam-House 4 (Hamam House)
SCSI-9 – Squares and Circles (Apparel Tronic)

Mirko Hecktor

Foto: Peter Zöller

Top 5

1. Kriton spielt wieder mal L’n’S – Good For Me / No Good For Me (Dub For Me) (Fnac 1993) auf dem “Now 28 moving, Jetzt Start” am Kontainerbahnhof, Berlin. Eintritt: Eine Frucht.
2.Ein unbekannter DJ dropt Mir Krauds “Allein”, not on label (2019/unreleased) auf der Sunrise-Stage des Meadows In The Mountains Festivals in den Rhodopen in Bulgarien.
3. Die Clubnächte “Techno, Titten, Tina Turner”, “Abfuckung Aufwerten”, “Fog Off” und “DJ Kreuz” im Unter Deck, München.
4. Das Free Your Mind-Soundsystem aus Freising.
5. Pulsinger & IRL (Live, 2019) auf dem Ambient-Floor eines sonst eher mittelmässigen Festivals am Meer in Südeuropa.

Thaddeus Herrmann

Die 5 besten Klippen auf Malta

1. Dwejra Bay
2. Xlendi Bay
3. Ta’ Ċenċ Cliffs
4. St. Peter’s Pool
5. Dingli Cliffs

Sebastian Hinz

5 coole Schallplatten aus dem Jahr 1981, die im Jahr 2019 wiederveröffentlicht wurden

Michael Stearns – Planetary Unfolding (Emotional Rescue)
Karen Marks – Cold Café (Efficient Space)
Fernando Falcao – Memorias Das Aguas (Optimo Music Selva Discos)
Normal Brain – Lady Maid (We Release Whatever The Fuck We want)
Robert Turman – Flux (Spectrum Spools)

Lucas Hösel

Top 5

Konzert von Patti Smith in Berlin
Aleksi Perälä live aufm Nachtdigital
Bjarki-Album Happy Earthday
Libertines-Konzert in Berlin
Veröffentlichung von Keith Jarretts Konzert in München

Felix Hüther

Fünf gute Tracks aus 2019

Afrodeutsche – I Know Not What I Do (River Rapid)
Aphex Twin – Soundlab20 (Warp)
Barker – Paradise Engineering (Ostgut Ton)
Headie One – 18HUNNA ft. Dave (Relentless)
Wanderwelle & Bandhagens Musikförening – An Unusual Sunrise (Semantica)

Ben-Robin König

Sekt

Sekt geht immer, mit Sekt wird alles feierlich, Sekt erhebt, lässt Momente prickeln, steigt schnell zu Kopf. Und verleiht auch nicht die Schwere des ein oder anderen zu viel gekippten Bieres. Kurzum: Sekt ist, vom Kater am nächsten Tag abgesehen, das perfekte Getränk zum Ausgehen.

  1. Bellini – Sommerliche Süße. Erhaben as fuck. Ein Hauch von Dekadenz. Geht auch gut zum Frühstück. Nicht jeder hat einen weißen Pfirsich und einen Pürierstab zur Hand, doch auch die glanzlose Chefkoch-Variante mit Pfirsichsaft schmeckt. Hartgesottene würzen mit einem Schuss Likör nach.
  2. (Aperol)Spritz – Der Klassiker, auch wenn dank des hundertjährigen Aperiläums das süffige orangefarbene Gold etwas zu allgegenwärtig war, ist der Genuss nicht totzukriegen. Alternativ sind Varianten mit dem Artischockenlikör Cynar, der Bitterlimonade Chinotto oder dem Likör Gran Classico wärmstens zu empfehlen.
  3. Sekt Mate – der legitime Nachfolger von Wodka Mate, macht durch die geringere Matedosierung nicht ganz so zappelig, geht runter wie Wasser, dummt langsam, aber beständig ab. Gute Einstiegsdroge für Menschen, denen Sekt nicht ganz so sehr mundet, gibt Ausdauer für lange Nächte und deren Ausgang eine etwas ungewisse Note.
  4. Negroni Sbagliato – herrlich dekadenter Aperitiv, normalerweise schwer, durch den Schaumwein aber mit einer gewissen Leichtigkeit versehen. Bitter bleibt er auch ohne Gin. Perfekt, um einen Abend zu beginnen, ebenso perfekt, um Eindruck zu schinden und sich eine snobistische Note zu geben.
  5. Sekt auf Eis – der Klassiker, das Movement, das Getränk, mit dem alles begann. Kostet fast das gleiche wie Bier, ist erfrischend, spritzig, witzig. Leider schnell verkippt auf der Tanzfläche und daher doch sehr schnell getrunken. Niemals aus der Flöte, immer aus dem Longdrinkglas. 

5 Songs ohne Reihenfolge

Rd/Kf – I don’t dance I make money moves [PUSS2019]
Wiederaufleben der einst inflationären Editkultur. Simpler Pianohouse-Groove, omnipräsentes Sample. Catchy.
Rifts – As I Am [MP03] 
A- und B-Seite sind Hymnen, insbesondere dem Winter Mix haftet ein perfekt durchexerzierter Kitsch an. 
Borai & Denham Audio – Make Me [HILEVRECS002]
Eigentlich von 2018, aber ewig verschoben. Ebenfalls opulent aufgebaute Hymne, die das Breakbeat-Revival kräftig befeuert hat.
Various – Elevated Jit Vol.1 [EJ-001]/ Sansibar – Ghetto Of The Mind
Aggressiv, bleepig, rummsend. Musik für die Nackenmuskulatur.
Almaty – Sonic Signature EP [NAIVE007]
Starke EP, noch stärkerer Titelsong. Jedes mal bewegend, jedes mal die Frage auslösend, welcher Track es doch gleich war und warum er so gut ist.

Steffen Kolberg

5 Helvetismen für das Überleben in der Schweiz

1. Das Halbtax: Mehr als ein Viertel der Einwohner besitzt die Bahncard50 der Schweiz, die das Reisen hier erst erschwinglich macht.
2. Der Apéro: Zwischen Feierabend und Abendessen passt in der Schweiz noch das ein oder andere alkoholische Getränk. Denn auf leeren Magen knallt der Sekt besser und zum Ausschlafen bleibt trotzdem noch genug Zeit.
3. Der Ausgang: Ist das mit dem Ausschlafen egal, ist wahrscheinlich Wochenende. Dann geht man “in den Ausgang”, also schlicht und ergreifend: feiern.
4. Die Stange: Einmal im Ausgang, ist bei den Eintrittspreisen schnell kein Geld für Sekt mehr da. Deshalb besser gleich an die Stange halten, das 0,3er gezapfte Bier.
5. Das Puff: Beim ersten Mal irritiert es noch, beim zweiten Mal hat man sich schon dran gewöhnt: In der Schweiz ist alles “ein Puff”, was unordentlich und chaotisch ist.

Lisa Kütemeier

Top 5 Tracks

1. Newa – 80s
2. Amon Tobin – Full Panther
3. DJ Cam – The Mudd Club
4. DJs Pareja – I Think I Love You
5. Schacke – Kisloty People

Regina Lechner/DJ Zola

Meine 5 liebsten Italo Disco-Platten

Belpaese – Belpaese 05
Felice – A Pigeon’s Flight
Johannes Albert – Credit Jive
Krystal Klear – Cyclia One
Masalo – New Dance

Michael Leuffen

Fünf bewusstseinsverändernde Alben 2019

Alvin Curran – Fiori Chiari, Fiori Oscuri (Ananda)
Anne Imhof, Billy Bultheel, Eliza Douglas (2), Franziska Aigner – Faust (PAN)
Nef – Mais Alors!!?… C’est À L’Envers (Ici Bientôt)
Two Daughters – Recordings 1979-1981 (Vinyl On Demand)
Various – No Order In Destiny (Kashual Plastik)

Felix Linke

Meine 5 Singles für die Afterhour oder zum Chillen

1. Alec Falconer – L3D 121D (Rue De Plaisance)
2. Harry Wills – Grebe (Lemak)
3. Castel – 16-11-1998 (Echovolt Records) 
4. Sonmi451 – Outer Shell (Astral Industries) 
5. IVU – Lights Dub (1asia)

Numinos

Audio Hard- und Software

Ableton Live 10.1
Behringer TB-3
Novation Summit
Sonicware ELZ_1
Space Craft Granular Synth (iOS)

Cristina Plett

Die fünf denkwürdigsten Festivalmomente 2019 

Immer heißere Sommer, immer mehr Festivals in einem immer größeren Einzugsgebiet. Ergo auch viele Wochenenden, die Groove-Autor*innen dem Vergnügen auf Langstrecke zu widmen haben. Was davon wirklich bleibt, sind die Momente, an die man sich auch noch im miesesten Großstadt-Dezemberwetter erinnern kann. Die Musik ist dabei nicht der einzige relevante Faktor; gerade bei Festivals spielen Wetter und die eigene Verfassung eine große Rolle. Hier sind sie: Meine fünf vor Euphorie und Intensität strotzenden, denkwürdigsten Festivalmomente 2019.

Casual Gabberz beim CTM Festival

Das Festivaljahr beginnt traditionell an der eisigen Januar-Februar-Achse beim CTM Festival. Intellektuelle Begeisterung steht da ganz oben auf der Tagesordnung. Bei den kurzfristigen eingesprungenen Casual Gabberz an einer Nacht im Berghain ist das jedoch anders. Ihr konzentriertes, eineinhalbstündiges Gabber-Set ist ein strammes Workout, Tanzfläche verlassen ist nicht. MC-ige Rap-Einlagen wirken wie ein Motivator, ultrakitschige Breaks sind die Kirsche auf der Torte. So folgt am Ende ihres Sets auf „Drop It (Happy Mix)” von 3 Steps Ahead (von 1996) „Pour Mes Gens” von Evil Grimace, ein Track von 2017 auf ihrem eigenen Label. Hardcore mit 20 Jahren Abstand, vereint in verschwitzter Euphorie. Das Johlen und Pfeifen, das meine Audiodatei anschließend festgehalten hat, gibt ihnen Recht. 

Eris Drew und Octo Octa beim Lighthouse Festival 

In all diesen Highlights soll es um diesen bestimmten Moment gehen, wenn man nur noch Körper auf der Tanzfläche ist und nur noch die Musik „denkt”, nichts anderes. So rein und deutlich wie bei dem gemeinsamen Set von Eris Drew und Octo Octa am Strand des Lighthouse Festivals hatte ich dieses Gefühl lange nicht mehr. Frisch ausgeruht von einer kurzen Pause im Hotel zurückgekommen, haute mich die Energie des Sets ziemlich um. House, Disco, Breakbeats, alles drei vereinte sich zu Rave. Immer weiter, good vibes only, bis zum Höhepunkt mit „Break of Dawn“ von Rhythm On The Loose. Um einen Eindruck des Sets zu bekommen, empfiehlt sich Eris Drews „Raving Disco Breaks Mix”. 

Gerd Janson bei der Innervisions Party in Barcelona 

Dass dieses Set zu meinen Highlights zählt, überrascht mich selbst. Wer Gerd Janson wie ich in diesem Sommer mehr als einmal sah, hörte auch immer wieder ein ähnliches Set. Normal bei DJs, die so viel arbeiten wie er, dennoch büßt das irgendwann seinen Zauber ein. Das nachgebaute Kloster im Poble Espanyol in Barcelona in der Abenddämmerung mit einem etwas gestriegelten und sehr motivierten Publikum war jedoch der perfekte Ort für Jansons 100%-Party-Set. Hits des Jahres wie „Work It“ von Marie Davidson im Soulwax Remix und „Starry Night” von Peggy Gou stellte Janson neben Disco. Als ich dann noch eine unfreiwillige Bierdusche abbekam, war alles egal. War in der aufgeheizten Meute eh schnell trocken. 

MON beim Nachtdigital Closing 

In diesem Sommer ging das Nachtdigital nach 22 Ausgaben zum letzten Mal über die Bungalowdorfbühne. Für viele langjährige Besucher*innen ein emotionales Ereignis. Dass das Closing-Set etwas besonderes werden würde, war also klar. Die beiden Gründer Leo und Michel (zusammen MON) spielten sich kreuz und quer durch die jüngere elektronische Musik- und Popgeschichte. Alle Tracks hatten einen traurigen Beigeschmack: von Frank Oceans „Nikes” über „(This Is) The Dream of Evan and Chan“ im Superpitcher Remix zum zwei Mal gespielten Abschlusspunkt mit „The Power Of Love” von Frankie Goes To Hollywood. Körper und Geist von dem hinter einem liegenden Wochenende und der Sonne zermürbt, trafen diese bittersüßen Abschiedsvibes nicht nur bei mir einen wunden Punkt. 

Jane Fitz und Carl H beim Brave! Factory Festival 

Mit ihrem Closing-Set beim Brave! Factory Festival in der Ukraine erwies sich Jane Fitz bereits zum zweiten Mal als meine persönliche Retterin. Nach drei Tagen Festival und Tourismus war ich körperlich am Ende, reif für’s Bett und obendrein zehrte noch die einsetzende Kälte der Nacht an mir. Doch dann kamen Carl H und Fitz zu später Stunde: Ihr Set bestand aus einem super groovigen Guss, die Tracks unsichtbar miteinander verwoben und mich als Zuhörerin subtil weiter in die Nacht hinein ziehend. Immer wieder ein neuer Drumroll, der einen kleinen Höhepunkt markierte, um dann langsam wieder zu verschwinden und die Musik weiterfließen zu lassen. 

Mathias Schaffhäuser

Album Top 5

01 J-E-T-S – Zoospa (Innovative Leisure)
02 Lindstrøm – On A Clear Day I Can See You Forever (Smalltown Supersound)
03 Johanna Knutsson – Tollarp Transmission (Kontra-Musik)
04 Beautiful Swimmers – The Sound of Love International 002 (Love International)
05 V.A. – Ii Suono Di Ivrea Vol. 2 (Ivreatronic)

Nils Schlechtriemen

5 große Momente

– Mit Varunas Metamorph, einem eigens kompilierten Mixtape, und einer üppigen Dosis Psilocybe cubensis bei 40° durch die Wälder der Eifel wandern. As deep as it gets.
– Die Leoniden an der Erde vorbeifliegen sehen und dabei „Reach The Endless Sea” von Tunes Of Negation hören.
– Durch die unnachgiebige Produktionsarbeit von Dominick Fernow alias Vatican Shadow den Status Quo ertragen lernen.
– Dank der „Warp-Tapes 89-93” an die besten Zeiten von Autechre erinnert werden.
– Mich mit den „Mantra Recordings” der Chi-Factory von den meisten wahrgenommenen Sünden reinwaschen.

Lea Schröder

Top 5 Banger

  1. VTSS – Sensor 150
  2. Fabrizio Rat – Listen To Me (Shlømo Remix)
  3. Repro – Hot Led Payoff 
  4. TreuHand – Killer Ginger
  5. DJ Oreo – Ik Wil Tanzen 

Sascha Uhlig

5 Lieblingssongs aus 2019

1. Erika De Casier – Photo Of You
2. Freddie Gibbs & Madlib – Soul Right
3. Clairo – Bags
4. Helado Negro – Running
5. Georgia Maq – You’ll Be Singing My Name

Christoph Umhau

Die 5 lächerlichsten Meldungen aus der Szene

1. Der BDS ruft zum Boycott der Clubs Institut für Zukunft, Golden Pudel und ://about blank auf
2. Jemand hat ein Tresor-Parfüm entworfen
3. Airbnb startet „Experience”-Dienst, Locals bieten „authentische” Tour durch Berliner Clubs inklusive Verhaltens- und Kleidungsberatung an
4. Jemand hat ein Pacha Ibiza-Monopoly entworfen
5. MySpace löscht sein Archiv und alle rasten aus

Lutz Vössing

4 Alben & 1 Konzert

Weyes Blood – Titanic Rising
T
omorrow Syndicate – Citizen Input
Saba Alizadeh – Scattered Memories
Burial – Tunes 2011 – 2019
Oh Sees im Festsaal Kreuzberg, 31.08.2019

Caroline Whiteley

Top 5

1. Festival des Jahres: Nachtdigital (RIP)
2. Bestes Album: Erika de Casier – Essentials
3. Beste Kuration: Feÿ Arts Festival 2019
4. Beste Rettungsaktion: Das Archiv der Red Bull Music Academy 
5. Party-Konzept des Jahres: European Club Night 

Leonard Zipper

Leonard Zipper (Foto Maximilian Fritz)
Foto: Maximilian Fritz

5 X 1

Club: Zur Klappe
DJ: Bambounou
Drink: Sekt mit Tiefkühlbeeren
Festival: Nachtdigital
Meistgehörter Track: Nabihah Iqbal – Zone 1 to 6000 (Ninja Tune)

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