Westbam (Foto: Press)

Maximilian Lenz alias Westbam wurde schon früh mit der Produktion elektronischer Musik konfrontiert und ist seit den Achtzigern nicht mehr wegzudenken aus der deutschen Clubkultur. Bekanntheit erlangte er vor allem als Veranstalter der Mayday.

Seine Namensgebung verdankt er seinem großen Vorbild Afrika Bambaataa: der Name Westbam fungiert als Abkürzung für Westfalia Bambaataa, Lenz kommt aus der westfälischen Stadt Münster. Mit seinem Umzug nach Berlin begann er sich als DJ aktiv in der hiesigen Szene zu behaupten und veröffentlichte 1989 schließlich sein erstes Album. Zusammen mit seinem Bruder Fabian Lenz (alias DJ Dick) startete er im Dezember 1991 eine Rettungsaktion für den Radiosender DT64 – die Mayday war geboren. Neben dieser engagierte Lenz sich in den folgenden Jahren zusammen mit Dr. Motte auch für die Loveparade und etablierte sich mit den Jahren national sowie international als erfolgreicher Künstler. Live zu erleben ist Westbam in diesem Jahr noch bei der Silvesterparty Rave ME Back im Aseven in Berlin.

Lest hier nochmal unser Feature zu Westbams Plattenschrank vom Juli 2015.

Die gesamten Charts vom Dezember 1993 gibt es in der GROOVE Ausgabe 25 oder in unserem Heft-Archiv.

10. The Source Experience – The Source Experience (Double EP)

9. Ritchie – Promo

Trotz intensiver Recherche konnten wir leider keine Informationen zu einem Produzenten namens Ritchie aus den Neunzigern finden. Wir sind über jeden Tipp dankbar!

8. Mark N-R-G – High Noon

7. Velocity – Velocity EP

6. C-Tank – Nightmares Are Reality

5. Ultrasonic – Annihilating Rhythm

4. Metatron – State Of Emergency

Metatron - Speed And Politics EP
Der Track ist Teil der „Speed And Politics EP“ von Metatron.

3. Hardsequencer – Move Fast EP

2. Marusha – Go Ahead

1. Westbam – Celebration Generation

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