Nicht nur Terre Thaemlitz denkt derzeit über die Übel der Fortpflanzung nach, auch eine philosophische Strömung namens Xenofeminismus stellt wieder ernste Frage an den Körper, wenn die Automatisierung aller Lebensbereiche langsam fortschreitet. Die Hauptvertreterin des der linke Akzelerationismusbewegung ist Helen Hester, in Deutschland vor allem durch die gemeinsam mit Armen Avanessian herausgegebene Textsammlung dea ex machina bekannt. Am 20. März referiert die Autorin von Was ist Xenofeminismus? im Hebbel am Ufer im Rahmen der Fearless Speech-Reihe erst über die “techno-materialistische und das Geschlecht abschaffende Spielart des Feminismus” und dann gemeinsam mit Patricia Reed vom Kollektiv Laboria Cuboniks in eine von Sonja Eismann moderierte Diskussion einsteigen.

Wir verlosen 3×2 Tickets für Xenofeminismus – Für eine Politik der Entfremdung mit Helen Hester! Schickt uns zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte bis spätestens Montag, den 19. März 2018 eine Mail mit dem Betreff Xenofeminismus an gewinnen@groove.de!


Video: Left Accelerationism and Xenofeminism (Helen Hester + Nick Srnicek)

Fearless Speech #13: Xenofeminismus – Für eine Politik der Entfremdung
20. März 2018

Tickets: 8,80€, 5,50€ ermäßigt

Hebbel am Ufer
Hallesches Ufer 32
10963 Berlin

Vorheriger ArtikelA DJ’s DJ: Inland alias Ed Davenport über Efdemin
Nächster ArtikelPerel: Debütalbum “Hermetica” angekündigt
Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.