Neuheiten-Alarm beim niederländischen Label Delsin, das langerwartete Debütalbum von Hunee und neue Tracks von Kornél Kovács und Paul Woolford: Die wichtigsten Alben und Singles dieser Woche im Überblick – inklusive Links zu unseren Reviews und Hörbeispielen.
Alben
John Beltran – Espais (Delsin)
„Espais stammt aus dem Katalanischen und bezeichnet Räume. Ein durchaus treffender Titel, appellieren die Tracks in Klangfülle und Facettenreichtum doch vor allem an die Einbildungskraft. Sie fungieren gewissermaßen als akustische Erzählung — Sonic Fiction.“ (zum vollständigen Review)
Stream: John Beltran – Ruimten
Conforce – Presentism (Delsin)
„Boris Bunnik alias Conforce spielt nicht nur konzeptuell, sondern auch musikalisch mit widersprüchlichen Elementen. Verblendet der Niederländer etwa Kosmische Musik und Dub Techno, so bringt er ein Genre, das nur Gegenwart und Zukunft kennt, mit einem anderen zusammen, das die Zeit glatt einfrieren lässt, dann entstehen hinreißende Spannungen.“ (zum Review)
Stream: Conforce – Presentism Sampler
FP-Oner – 5 (Mule Musiq)
„Schlängelnde Melodielinien treffen auf ätherische Pad-Landschaften und locker hinskizzierte Piano-Miniaturen, und auch bei den ganz ruhigen, fast ambienten Tracks wird der Groove nie vergessen. Dabei beherzigt Fred P stets den wichtigsten musikalischen Grundsatz: Weniger ist mehr.“ (zum Review)
Stream: FP-Oner – In The Mist Of Sunrise (Clip)
Hunee – Hunch Music (Rush Hour)
„Hunch Music [funktioniert] wie ein klassisches Album. Es baut sich langsam auf, erhöht charmant den Spannungsbogen und verabschiedet sich nach einer abwechslungsreichen instrumentalen Geschichte freundlich. “ (zum Review)
Stream: Hunee – Hunch Music (Trailer)
Singles
Kornél Kovács – Radio Koko (Numbers 040)
„Dieses Release pusht auf jeden Fall gleich los mit diesen tollen Claps, welche die neue Variante von Garage so wertvoll für die eher klassischen Clubssets machen.“ (zum Review)
Kornél Kovács – Lighthouse
Vin Sol – Memory Scan EP (Delft 009)
„Klasse sind hier alle Stücke, aber vor allem das etwas Chord-lastigere „Solid Black“ und der trocken pure Drummachine-Workout von „Rhythm 124“ wissen zu gefallen. Roboter Warehouse-Tunes für den dunkelsten Futurefloor.“ (zum Review)
Stream: Vin Sol – Memory Scan
Paul Woolford – Orbit / MDMA (Hotflush)
„Woolford konterkariert seine Synthiesequenz mit holzigen Drumsounds und einem bewusst schreitenden, nie swingenden oder shuffelnden Beat.“ (zum Review)
Stream: Paul Woolford – MDMA