Ungeheuer anziehend, die Housemusik, die Damián Schwartz, dessen Platten unter anderem bereits auf Oslo, Raum… Musik, CMYK und Apnea erschienen sind, und der als Epiphany auf seinem Label mit dem schönen Namen A Harmless Deed veröffentlicht.
„The Wipe“ von Teste von 1992 ist eine der besten Technonummern überhaupt. Der Track bringt maschinellen Industrial, eine ravige Euphorie und eine ambientartige Offenheit auf eine einzigartige Weise zusammen.
Wer zum runden Geburtstag jetzt das riesen Superlongevity-Statement oder zumindest eine Platte der Perlon-Gründerväter erwartet hat, wird sich wohl die Augen reiben.
Diese drei Tracks von Dusky erinnern mit ihren breaklastigen Grooves und den trippigen Melodien an Musik von Mathew Jonson, besonders an seinen Überhit „Decompression“.
Seit einiger Zeit spricht Dixon von seinem Interesse an Trance. Hier erfährt man, was er damit meint. Was im Neo Trance minimalistisch und kühl klingt, wird hier aus Innervisions’ Deep-House-Definition aufgearbeitet
Der neunte Release der Berliner ist ein kleines Novum: Erstmals veröffentlicht ein Produzent auf Dystopian, der nicht aus dem direkten Umfeld kommt, denn hinter Distant Echoes steckt der Italiener Andrea Santoro.
Auf dieser Vier-Track-Compilation des Nachtdigital-Festivals ist Legowelt der Star, die Tracks von Perm, Randweg und Praezisa Rapid 3000 sind aber nicht weniger eigenständig und stark.
Der trippe Afterhour-Vibe dieser Tracks von Matthew Dekay aus Amsterdam erinnert mit seinem mehrdimensionalen, scharrenden Sound an frühe Produktionen von Ricardo Villalobos.
Wie eine imaginäre Reise an einen Traumort ist die tolle neue EP von Jon-Eirik Boska auf Studio Barnhus. Ob der Produzent dabei tatsächlich Santa Cruz im Kopf hatte, bleibt sein Geheimnis.