Der trippe Afterhour-Vibe dieser Tracks von Matthew Dekay aus Amsterdam erinnert mit seinem mehrdimensionalen, scharrenden Sound an frühe Produktionen von Ricardo Villalobos. Die Stücke verbinden ravige Entgrenzung mit einer housigen Tiefe und Ernsthaftigkeit. Hier geht es weniger um stilistische Originalität, sondern darum, einen der Verrücktheit der Party entsprechenden, abgedrehten Sound zu finden. Eine Voraussetzung dafür ist die Auflösung greifbarer Muster. So scheinen die Sounds aus dem Nichts zu kommen. Die Tracks kehren immer wieder zu sich selbst zurück, und sind doch nie dort, wo man sie erwartet.
MATTHEW DEKAY Amity (Maeve 005)
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