Das Berliner CTM Festival hat die ersten Programmdetails für die 26. Ausgabe enthüllt. Zum Line-up zwischen 24. Januar und 2. Februar 2025 gehören Live-Sets von Künstler:innen wie Marie Davidson, These New Puritans, Emma Ruth Rundle, Abdullah Miniawy Trio, and Nídia & Valentina. Außerdem dabei: Yara Mekawei sowie eine Kollaboration von Lynn Nandar Htoo, rEmPiT g0dDe$$, Gabriel Htoo und Sarah Hanan.
2025 wird das CTM ohne ein übergreifendes Thema stattfinden und stattdessen verschiedene thematische Stränge erforschen. Zu den Schwerpunkten gehören die Auseinandersetzung mit traditionellen Kunstformen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Musik und Kunst.
Im Rahmen des Research Networking Day 2025 (RND), organisiert in Zusammenarbeit mit der Universität der Künste Berlin, der Freien Universität Berlin und dem Netzwerkprojekt Trust, werden neun ausgewählte Referent:innen in Kurzvorträgen zentrale Themen aus dem CTM-Festivalprogramm beleuchten. Der Eintritt zu den RND-Gesprächen ist kostenlos.
Das CTM Festival findet an verschiedenen Berliner Veranstaltungsorten wie silent green, radialsystem, Volksbühne, Berghain, RSO.Berlin und OXI statt.
2024 sagten mehrere Künstler:innen ihre Auftritte beim CTM-Festival ab. Grund war ein Aufruf der Initiative Strike Germany, im Zuge des Nahostkonflikts deutsche Kulturinstitutionen zu bestreiken.
In der Ankündigung für die kommende Festvialausgabe 2025 teilen die CTM-Veranstalter:innen eine Erklärung, in der sie sich zur aktuellen geopolitischen Lage und ihrer Verantwortung als künstlerische Institution äußern sowie die kürzlich vom Bundestag verabschiedete Antisemitismus-Resolution kritisieren. Das CTM finde in diesem Jahr unter komplexen Umständen statt. Im gegenwärtigen Klima würden Awareness and Konversationen, die um sie herum entstehen, noch wichtiger. Um die CTM-Veranstaltungen so angenehm wie möglich für jede:n zu machen, entwarf man einen Verhaltenskodex.