Modal title

test
burger
burger
burger

Großbritannien: Studie zur Wirtschaftskraft elektronischer Musik veröffentlicht

Elektronische Musik trug 2024 etwa 2,4 Milliarden Pfund (knapp 2,9 Milliarden Euro) zur britischen Wirtschaft bei. Das geht aus dem neuen Bericht der Night Time Industries Association (NTIA) hervor. Im Vergleich zum Vorjahr (2,5 Milliarden Pfund) ist der Betrag zwar leicht gesunken. Doch finden im Bereich der elektronischen Musik mehr Festivals statt und immer mehr Künstler:innen geben an, von elektronischer Musik beeinflusst zu sein.

2024 fanden im Vereinigten Königreich 310 Festivals mit elektronischer Musik statt (gegenüber 294 im Jahr 2023). Diese Festivals zogen drei Millionen Besucher:innen an – die Festivaleinnahmen stiegen damit auf knapp 650 Millionen Pfund (780 Millionen Euro).

Die britische Ticketverkäufer Skiddle verzeichnete außerdem Ticketverkäufe in Höhe von 163 Millionen Pfund (knapp 200 Millionen Euro). Der größte Teil entfällt auf Konzerte mit elektronischer Musik. Das macht sich auch unter Künstler:innen bemerkbar: Jede:r vierte Artist gibt an, von elektronischer Musik beeinflusst zu sein.

Trotz der steigenden Zahlen bei Festivals und Konzerten ist auch in Großbritannien ein Clubsterben zu erkennen. Die Zahl der Clubs ging von 875 im Jahr 2023 auf 851 im Jahr 2024 zurück. Deshalb fordert der CEO der NTIA, Michael Kill, nun politische Anerkennung.  „Es ist an der Zeit, dass sich die Regierung ernsthaft mit elektronischer Musik auseinandersetzt und ihren enormen wirtschaftlichen und kulturellen Einfluss anerkennt. Hier geht es nicht nur um Musik – es geht um Arbeitsplätze, Gemeinden und die Stellung Großbritanniens auf der Weltbühne.”

Der vollständige Bericht der The Night Time Industries Association lässt sich hier herunterladen.



News

Weiterlesen

„Free Görli”: Demo gegen die Umzäunung von Berliner Park

Der Berliner Senat will den Görlitzer Park umzäunen. Am 1. Mai protestiert ein Bündnis auch mit elektronischer Musik dagegen.

„Free Görli”: Demo gegen die Umzäunung von Berliner Park

Der Berliner Senat will den Görlitzer Park umzäunen. Am 1. Mai protestiert ein Bündnis auch mit elektronischer Musik dagegen.

IMS Business Report: Elektronische Musikbranche ist über 11 Milliarden Euro wert

Der Live-Sektor treibt das Wachstum voran. TikTok trägt zur Verbreitung bei. Und Jungle ist wieder da. Sagen zumindest die Daten.

Berlin: Rat für die Künste wird neu gewählt

Über den Rat für die Künste kann in Berlin indirekt kulturpolitisch mitgeredet und -gestaltet werden. Nun wird er neu besetzt.

„Don’t Stop The Dance”: Watergate kehrt mit Eventreihe zurück

Im Sage Beach sollen vier Open-Air-Events mit Watergate-Spirit stattfinden – das Line-up für die erste Party am 24. Mai steht schon.

„DJs Are Dead”: Ruede Hagelstein kündigt Lesereise an

Ruede Hagelstein rollt andere Seiten des vermeintlich glanzvollen DJ-Lebens auf – präsentiert in einem eigenwilligen Format.

Bundeskriminalamt: Deutschland wird von Kokain überschwemmt

Der europäische Drogenmarkt erlebt einen Wandel – getrieben durch Entwicklungen in Südamerika, den USA und Afghanistan.

Anomalie Art Club: Berliner Club eröffnet als DSTRKT neu

Der Veranstalter Hive übernimmt und verspricht neben mehr Toiletten und Chill-out Spaces auch „Boiler Room stage setups”.

London: One-House-Mitgründer Barry Davies wechselt zur Berliner TS Agency

Die unter anderem von Âme und Dixon betriebene Agentur TS Agency eröffnet ein Londoner Büro und bekommt elf neue Künstler:innen.

Statt Tanzverbot am Karfreitag: „Clubrevolution” in München

Unter dem Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ wird das Tanzverbot rund um den Karfreitag ausgehebelt – Protest gegen das katholische Stille-Gebot.

IMS Business Report: Elektronische Musikbranche ist über 11 Milliarden Euro wert

Der Live-Sektor treibt das Wachstum voran. TikTok trägt zur Verbreitung bei. Und Jungle ist wieder da. Sagen zumindest die Daten.
Eine Demonstration gegen Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt im Dezember 2024 (Foto: Sabine Kroner)

Berlin: Rat für die Künste wird neu gewählt

Über den Rat für die Künste kann in Berlin indirekt kulturpolitisch mitgeredet und -gestaltet werden. Nun wird er neu besetzt.

„Don’t Stop The Dance”: Watergate kehrt mit Eventreihe zurück

Im Sage Beach sollen vier Open-Air-Events mit Watergate-Spirit stattfinden – das Line-up für die erste Party am 24. Mai steht schon.
Ruede Hagelstein (Foto: Presse)

„DJs Are Dead”: Ruede Hagelstein kündigt Lesereise an

Ruede Hagelstein rollt andere Seiten des vermeintlich glanzvollen DJ-Lebens auf – präsentiert in einem eigenwilligen Format.

Bundeskriminalamt: Deutschland wird von Kokain überschwemmt

Der europäische Drogenmarkt erlebt einen Wandel – getrieben durch Entwicklungen in Südamerika, den USA und Afghanistan.
Der Anomalie Art Club nach ihrem Umbau 2017 (Foto: Room Division)

Anomalie Art Club: Berliner Club eröffnet als DSTRKT neu

Der Veranstalter Hive übernimmt und verspricht neben mehr Toiletten und Chill-out Spaces auch „Boiler Room stage setups”.

London: One-House-Mitgründer Barry Davies wechselt zur Berliner TS Agency

Die unter anderem von Âme und Dixon betriebene Agentur TS Agency eröffnet ein Londoner Büro und bekommt elf neue Künstler:innen.

Statt Tanzverbot am Karfreitag: „Clubrevolution” in München

Unter dem Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ wird das Tanzverbot rund um den Karfreitag ausgehebelt – Protest gegen das katholische Stille-Gebot.