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Conne Island: Leipziger Kulturzentrum kämpft um Existenz

Das Conne Island startete kürzlich eine Finanzierungs-Kampagne, um seinen Fortbetrieb zu gewährleisten. Das „Zentrum von und für Linke, Jugend-, Pop- und Subkulturen” geriet aus diversen Gründen in eine finanzielle Notlage und ist jetzt auf Hilfe aus der Community angewiesen.

Die Kampagne, in deren Rahmen Spender:innen Merchandise als Gegenleistung erhalten, begann am 29. Oktober und wird bis zum 30. November laufen. Es wurden bereits über 100.000 Euro gesammelt, das Spendenziel ist flexibel. „Die freie Kultur steckt in der Krise, und wir auch”, heißt es auf der startnext-Seite des Spendenaufrufs. „Die gesellschaftlichen Krisen, Inflation, Covid und vieles mehr spiegeln sich besonders stark im Kulturbetrieb wider. Hier bitten wir euch um eure Hilfe!” Den Hilferuf untermauerte das Conne Island mit einem Video zur Kampagne auf YouTube:

Weiter heißt es im Aufruf, dass durch die Spendenkampagne Löhne und laufende Kosten gedeckt werden sollen. Das Team des Conne Island verkündet außerdem, dass es seinen Wirtschaftsplan bereits angepasst hätte und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen hätte, um das Fortbestehen des Kulturzentrums zu sichern. „Doch in der aktuellen Situation des Kulturbetriebs allein zusätzliche Mittel zu generieren, ist für uns leider unmöglich”, so das Team.

Außerdem berichtet es von einer „Antisemitischen Boykott-Kampagne”, die das Conne Island in den vergangenen Monaten große Shows kostete. Unter dem Instagram-Post des Spendenaufrufs wird über diese Thematik diskutiert.

Das Conne Island ist ein alternatives Jugend-Kulturzentrum im Leipziger Stadtteil Connewitz, der Name spielt auf den New Yorker Stadtteil Coney Island an. Im Kulturzentrum finden Konzert- und Tanzveranstaltungen mit Künstlern aus dem alternativen Umfeld der Einrichtung, aber auch internationalen Bookings statt. So ist das Kulturzentrum eine Anlaufstelle für die Hardcore- und Punk-Szene, aber auch für ein Publikum aus Hip-Hop, elektronischer Musik und Metal.



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