Spacehall (Foto: Mona Vulpoiu)
Die Spacehall ist nicht umsonst einer der prominentesten Plattenläden Berlins: Seit gut drei Dekaden im Geschäft und im Stadtteil Kreuzberg ansässig, finden sich in den weitläufigen, verwinkelten Räumlichkeiten keineswegs nur Tonträger mit rein elektronischer Musik für den Dancefloor: Auch Soul, Jazz oder – wie die folgende Auswahl zeigt – Post-Punk lagern in den Regalen.
Etwas speziell bei dieser Ausgabe der Platten der Woche: Kein Text, nur Musik mit Genre-Angabe. Das passt allerdings ausgezeichnet zum Ruf, den die Spacehall innehat: Kein Laden für Schreihälse, sondern bestens geeignet zum Diggen, bis man die Zeit vergisst. Neben der angesprochenen Post-Punk-Platte präsentiert sich das Team schwer angetan von Gerald Donalds Projekten, wagt einen kaleidoskopischen Blick nach Detroit und huldigt der deutschen Dub-Techno-Tradition – weniger mit Aktualitäts- denn mit Qualitätsanspruch.
Dopplereffekt – Neurotelepathy (Leisure System) (Electro)
![Dopplereffekt – Neurotelepathy](https://groove.de/wp-content/uploads/2022/08/Dopplereffekt-–-Neurotelepathy.jpeg)
XOR Gate – Conic Sections (Tresor) (Electro)
![XOR Gate – Conic Sections](https://groove.de/wp-content/uploads/2022/08/XOR-Gate-–-Conic-Sections.jpg)
Torn Palk – Blue And Green (Not My World) (Electronic, Post-Punk, Kraut)
![Tom Palk – Blue And Green](https://groove.de/wp-content/uploads/2022/08/Tom-Palk-–-Blue-And-Green.jpg)
Urban Tribe – Urban Tribe (Mahogani Music) (Techno, House, Electronic)
![Urban Tribe – Urban Tribe](https://groove.de/wp-content/uploads/2022/08/Urban-Tribe-–-Urban-Tribe.jpg)
Porter Ricks – Porter Ricks (Mille Plateaux) (Electronic Abstract, Experimental, Minimal)
![Porter Ricks – Porter Ricks](https://groove.de/wp-content/uploads/2022/08/Porter-Ricks-–-Porter-Ricks.jpg)