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Needle Spiking: Viele Befürchtungen, wenige Gewissheiten

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Illustration: Dominika Huber

Kein halbes Jahr ist es her, dass das Clubleben wieder im Normalbetrieb laufen kann. Volle Läden, laute Musik, schwitzende Menschen, bestenfalls dreimal geimpft und genesen – wäre alles schön, gäbe es nicht gehäufte Nachrichten und Berichte über sogenanntes Needle Spiking. Das Phänomen, das vor allem in Großbritannien seit etwa Oktober 2021 registriert wird, wird nun zunehmend auch in Clubs oder auf Festivals in Deutschland gemeldet. GROOVE-Autorin Nikta Vahid-Moghtada hat recherchiert, was bei den Akteur*innen in der Szene, in der Medizin und bei den Strafverfolgungsbehörden bisher zum Thema bekannt ist.


Ähnlich wie beim Drink Spiking wird Betroffenen unwillentlich eine berauschende Substanz verabreicht – injiziert über eine Spritze. Betroffene klagten über Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, aber auch Bewusstseinsverlust, Erinnerungslücken oder das Gefühl, dem eigenen Körper zu entgleiten. Oft sei erst am nächsten Morgen eine Einstichstelle an exponierten Körperstellen wie etwa Hals oder Armen aufgefallen.

Darauf folgte eine schiere Welle von Needle-Spiking-Berichten vor allem in sozialen Medien, die in ihrer Masse kaum zu verifizieren sind: In Großbritannien sind allein bis Januar 2022 rund 1.300 Fälle von Needle Spiking in Bars und Clubs registriert worden. Die Geschädigten sind vor allem Frauen – und kein Täter wurde gefasst. In Frankreich meldeten seit Anfang dieses Jahres rund 300 Menschen Einstichstellen nach Clubbesuchen oder während Festivals, alle gaben ähnliche Symptome an: Übelkeit, Schwindel, manche auch einen plötzlichen Schmerz aus dem Nichts. In Belgien wurde ein ganzes Festival abgebrochen, nachdem mehrere Jugendliche über ähnliche Symptome klagten und mutmaßliche Einstichstellen vorweisen konnten.

Zoe Zanias meldet Needle Spiking im Berghain

Einer der ersten Fälle und der wohl populärste Bericht in Deutschland folgt am 27. Mai dieses Jahres von der Linea-Aspera-Sängerin Alison Lewis alias Zoe Zanias. Auf Instagram teilt sie ihre Erfahrungen nach einer mutmaßlichen Needle-Spiking-Attacke im Berghain. Unter ihrem Post melden sich mehrere Betroffene zu Wort, die von ähnlichen Erlebnissen berichten, vor allem in Berlins wohl bekanntestem Club.

Fälle wie diese wecken mediales Interesse – aber wie hilfreich ist die Berichterstattung? Nach einer Umfrage unter Clubs und Veranstalter:innen wird auch Kritik daran laut. Das LiveKommbinat Leipzig etwa befürchtet, dass die gehäufte Berichterstattung Panik entfachen könnte. Ähnlich zurückhaltend die Berliner Clubcommission: Man wolle sich erst äußern, wenn entsprechende Evidenzen vorliegen. Aber egal, ob in sozialen Medien oder im Freundeskreis: Immer öfter melden sich vor allem Frauen zu Wort, die mit einem mulmigen Gefühl in den Club gehen.

Die Verbreitung von Panik versuchen Andrea Piest und ihre Kolleg:innen von der Berliner Initiative SONAR zu verhindern beziehungsweise zu stoppen. SONAR ist ein Kooperationsprojekt der Berliner Präventions- und Suchthilfeprojekte, der Initiative Eclipse e.V. sowie der Clubcommission Berlin. In der Club- und Partyszene bietet das Projekt Infostände, Schulungen, Workshops und Beratungen an.

So ernst sie alle Berichte von Betroffenen nimmt: Piest versucht, nicht nur selbst Ruhe zu bewahren, sondern auch Ruhe zu kommunizieren. Sie wird nicht müde, an die dünne Faktenlage zu erinnern. Gerüchte, dass Ende Juni ein mutmaßlicher Spiker mit Nadeln im Berghain aufgegriffen werden konnte, dementiert Piest, die eng mit der Szene vernetzt ist. Das Berghain selbst äußert sich bisher nicht zu den Berichten über Needle-Spiking-Vorfälle. Die einzige Reaktion ist ein im Juni veröffentlichtes Awareness-Konzept, das Berghain-Besucher:innen zwar Tipps und Verhaltenshinweise gibt wie: „Suche sofort Hilfe bei anderen”, „sichere Beweise” oder „nimm ärztliche Hilfe in Anspruch”. Wie sich der Club für potenzielle Fälle wappnen will, bleibt weiterhin im Unklaren, auch eine Stellungnahme zum bisherigen Geschehen bleibt aus.

Drink Spiking: Konstantes Grundrauschen

Beweise sichern, das rät auch die Berliner Polizei. Anfang Juni war bei den Dienststellen der Hauptstadt noch kein Fall zur Anzeige gebracht worden. Das sollte sich kurze Zeit später zwar ändern – die Ermittlungen führen bisher dennoch ins Leere: „Insgesamt sind der Polizei Berlin im Juni 2022 bisher fünf Spiking-Fälle in Diskotheken bekannt geworden”, teilte ein Sprecher am 1. Juli mit. Nach bisherigem Ermittlungsstand könnte es sich in drei Fällen um Needle Spiking handeln. Die weiteren Ermittlungen dauerten jedoch an.

An SONAR, sagt Andrea Piest, habe sich bisher noch kein Needle-Spiking-Opfer gewendet. Betroffene von Drink Spiking, also betäubenden Substanzen, die ins Getränk gemischt werden, hingegen schon. „Das ist ein konstantes Hintergrundrauschen”, so Piest. „Mädchen, pass’ auf dein Getränk auf” – diesen Spruch habe sie schon in jungen Jahren von ihrer Mutter gehört. Sie hofft, dass der Problematik im Zuge der Needle-Spiking-Berichte ebenfalls wieder mehr Beachtung zuteil wird.

Das Grundrauschen belegen auch die Zahlen der Berliner Polizei: In den Jahren 2019 bis 2021 seien  allein in der Hauptstadt 123 Körperverletzungen, Raubtaten und Sexualdelikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln wie GHB (Gamma-Hydroxy-Buttersäure), Ketamin oder, wie es heißt, „K.O.-Wirkstoff” zur Anzeige gekommen. Die Dunkelziffer sei weitaus höher, so der Sprecher, denn: Nur ein geringer Teil solcher Straftaten werde überhaupt zur Anzeige gebracht. Wer vermutet, Opfer von Needle Spiking geworden zu sein, solle sich so schnell wie möglich bei der Polizei melden und sich medizinisch untersuchen lassen, heißt es weiter. Die möglicherweise verabreichten Substanzen lassen sich nur wenige Stunden im Urin oder Blut nachweisen.


Unter dem Hashtag #GirlsNightIn riefen junge Frauen zur Girlsnight zu Hause auf, Pyjama-Party anstatt Club, um sich vor den Nadelattacken zu schützen.


Auch deshalb fällt es Expert:innen schwer zu sagen, welche Drogen im Spiel sind. Piest vermutet, dass es sich um ähnliche Substanzen wie beim Drink Spiking handeln könnte: Um GHB, GBL (Gamma Butyrolacton) oder Benzodiazepine, die in der Medizin etwa bei Angst- oder Schlafstörungen eingesetzt werden. Das Mittel wirkt angstlösend und beruhigend und sorgt dafür, dass das zentrale Nervensystem Reize nur noch vermindert übertragen kann. Besonders gefährlich ist dabei der Mischkonsum: Werden GBL oder GHB zu hoch dosiert, wirken die Substanzen betäubend und einschläfernd, machen bewusst- und wehrlos. In der Kombination mit Alkohol können anhaltende Brechanfälle, Koma oder auch Atemlähmungen mit Todesfolge möglich sein.

SPIEGEL Online titelte jüngst von „Heißer Luft in Spritzen” und liefert all jenen, die an der Echtheit all der Opferberichte zweifeln, frisches Futter. Auch namhafte Expert:innen äußerten bereits Zweifel an der Umsetzbarkeit von Needle Spiking. Der Brite Adam Winstock von Global Drug Survey sagte gegenüber der BBC, dass die Nadeln beim Spiking sorgfältig eingeführt werden müssten, und hält die mehr oder weniger zufällige Injektion, oft auch durch Kleidung hindurch, für unrealistisch. Auch müsste bei den für Spiking bekannten Substanzen eine recht große Menge injiziert werden. Betroffene müssten den Einstich, der länger dauert als eine Impfung, demnach spüren – davon geht auch Andrea Piest aus: „Bei einer Impfung werden 0,1 Milliliter injiziert. Bei den Substanzen, die für Spiking in Frage kämen, ist mindestens dreimal so viel nötig.”

Über mögliche Substanzen liegen in Deutschland keine validen Daten zu Needle Spiking vor. Im Juni veranstaltete die Berliner Clubcommission einen Roundtable zum Thema. Die Szene, die sich gerade vom coronabedingten Winterschlaf erholt, könnte erneute Einbußen befürchten, sollte sich die Panikwelle in ähnlicher Wucht ausbreiten wie in Großbritannien im vergangenen Jahr. Dort wurde eine Petition gestartet, die die britische Regierung dazu aufgefordert hat, ein Gesetz zu erlassen, das Clubs dazu zwingt, Gäst:innen auf unerlaubte Gegenstände zu durchsuchen. Unter dem Hashtag #GirlsNightIn riefen junge Frauen zur Girlsnight zu Hause auf, Pyjama-Party anstatt Club, um sich vor den Nadelattacken zu schützen.

Clubs und Veranstalter:innen in der Verantwortung

Aber weder die Girlsnight auf dem Sofa noch „züchtige” Kleidung lösen das Problem, sagt Piest. Denn damit würde lediglich die Verantwortung vom Täter zu potenziell Betroffenen verlagert, die Ursache hingegen werde nicht bekämpft. Ähnlich blickt sie auch auf Devices, die auf Substanzen in Getränken hinweisen sollen: „GHB-Armbänder, GHB-Nagellack oder -Strohhalme – all sowas bringt nichts, ganz im Gegenteil. Für mich ist das auch die gleiche Logik wie: ‚Mädchen, zieh’ mal nicht so einen kurzen Rock an’”, so Piest. Ein weiteres Problem: Solcherlei Devices testen vor allem auf GHB. Viel weiter verbreitet aber ist GBL. Und auch bei anderen Wirkstoffen wie Benzodiazepinen, Chloralhydrat oder Barbituraten schlagen sie nicht an.

In der Verantwortung sehen Piest und ihre Kolleg:innen vor allem Clubs und Veranstalter:innen und deren Türpolitik: Wem es wegen einer vermeintlichen Überdosis schlecht geht landet nicht selten vor der Tür. Davon berichtete auch die Sängerin Zoe Zanias. Nachdem sie Ende Mai auf dem Berghain-Floor das Bewusstsein verloren habe, sei sie zwar von clubeigenen Sanitätern notfallversorgt worden – nur um kurze Zeit später und noch sichtlich beeinträchtigt des Clubs verwiesen worden zu sein.


Anstatt diese Realität zu leugnen, eine Verbotskultur zu leben und Leute vor Türen zu setzen, fordern Initiativen wie SONAR deshalb eine Infrastruktur für Drogennotfälle.


Ein Unding, findet Andrea Piest. „Es ist total egal, warum es jemandem schlecht geht. Gerade in der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, zu kommunizieren, dass man solche Leute nicht rausschmeißt”, sagt sie. Wendet man sich im Notfall an Bouncer:innen, drohten oft negative Konsequenzen, kritisiert Piest. Sie befürchtet daher, dass manche User:innen nun Spiking vorschieben könnten, um einen Rausschmiss zu vermeiden und vom Clubpersonal eine tatsächliche Hilfestellung zu bekommen. Ein trauriger Fakt ob einer Clubrealität, in der Drogengebrauch Usus ist. Anstatt diese Realität zu leugnen, eine Verbotskultur zu leben und Leute vor Türen zu setzen, fordern Initiativen wie SONAR deshalb eine Infrastruktur für Drogennotfälle. Aber auch jede:r Einzelne sei gefordert, sagt Piest und erinnert an die eigentlichen Community-Aspekte des Feierns. „Gegenseitige Awareness sollte Standard sein und jeder auf sich und andere achtgeben.”

Zweifelhafte Berichte und viele Vermutungen

Aller Awareness zum Trotz häufen sich auch nach dem vergangenen Wochenende wieder Berichte von vermeintlichem Needle Spiking in einschlägigen Telegram-Gruppen und sozialen Medien. So berichtet etwa eine junge Frau auf Instagram davon, Opfer einer Needle-Spiking-Attacke in einem weiteren Berliner Club geworden zu sein. Der Fall macht rasend schnell die Runde. Mehr als 14.500 Menschen, Stand 4. Juli., haben den Post geliket, obwohl die Betroffene selbst kaum mehr als 1.200 Follower:innen hat. In den Kommentaren darunter gehen die Meinungen auseinander und auch hier sind die Geschehnisse kaum zu verifizieren. Die Betroffene selbst hat leider auf keine der Anfragen von GROOVE reagiert.


Was bleibt, sind viele Fragen: etwa, wie doch so wenig über ein Phänomen bekannt sein kann, das mittlerweile in mehreren europäischen Ländern für Furore sorgt.


Bekannt ist weiterhin also: nichts. Auch SONAR oder die Clubcommission können nur Vermutungen aufstellen. Eine dieser Vermutungen steht im Zusammenhang mit der clublosen Zeit während der Pandemie: Gerade die jüngere Generation, die in den vergangenen Jahren nicht feiern gehen konnte, könne manche Symptome nicht richtig zuordnen, fürchtet Piest. „Es geht um körperliche Symptome wie: Ich bin in einer Menschenmenge im Club, mein Kreislauf spielt verrückt, mir geht es komisch, ich kann es aber nicht einordnen – was kann es sein?” Der naheliegende Gedanke sei dann Spiking. Auch in Großbritannien sei die Mehrheit der Spiking-Fälle aufgetreten, nachdem der Lockdown vorbei war. „Als weiblich gelesene Person als Erstes an Spiking und sexualisierte Gewalt zu denken, wenn ich mich unwohl fühle, finde ich absolut nachvollziehbar”, betont Piest.

Tatmotiv Macht?

So perfide es klingen mag, auch hier liegt eine weitere Krux: Bei den wenigsten aller registrierten Berichte, egal ob hierzulande, in Großbritannien, Frankreich oder Belgien, sind mit den Needle Spiking sexuelle Übergriffe oder Raubtaten gemeldet worden. Wer also könnten die Täter sein und was ihre Motive? Expert:innen wie Andrea Piest gehen beim Spiking von drei Tatmotiven aus: Neben sexualisierter Gewalt nennt sie Raub und die reine Machtausübung. Täter also, die sich überlegen fühlen, wenn sie Betroffene dabei beobachten können, wie sie die Kontrolle über ihren Körper verlieren? Piest denkt noch einen Schritt weiter: „Wir haben auch die Vermutung, dass es Leute geben könnte, die einfach nur Nadelstiche in Clubs verteilen, das beobachten und daraus einen ganz komischen Gewinn ziehen.”

Trittbrettfahrer also sind gemeint, die aus reinem Sadismus Piekser in Clubs verteilen und auf die Welle der Panik, die in den vergangenen Wochen vor allem durch die mediale Aufmerksamkeit für das Phänomen befeuert wurde, aufspringen. All das ist leider gut vorstellbarer Irrsinn, der ernsthafte Ermittlungen noch schwerer macht, als sie es schon sind.

Die Problematik ist mittlerweile auch ins Innere des Berliner Senats vorgedrungen. Eine Anfrage der GROOVE blieb bisher jedoch unbeantwortet. Aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des FDP-Abgeordneten Florian Kluckert zum Thema „Needle Spiking und K.O.-Tropfen in Berlin” an die Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport wird lediglich deutlich, dass der Sachverhalt bekannt ist. Weitere Daten, etwa über die Anzahl von mutmaßlichen Needle-Spiking-Fällen, würden nicht erhoben, heißt es. Präventiv plane der Senat, Projekte wie SONAR oder Drugchecking weiter zu fördern. Und: „Clubpersonal und Partyveranstalterinnen und -veranstalter (sollen) für die Themen Risikomanagement und Gesundheitsförderung im Nachtleben weiter sensibilisiert werden.” Wie genau das aussehen soll, wird nicht klar.

Was bleibt, sind viele Fragen: etwa, wie doch so wenig über ein Phänomen bekannt sein kann, das mittlerweile in mehreren europäischen Ländern für Furore sorgt. Wie können sich Täter vernetzen, an die nötigen Infos, Materialien und Substanzen kommen, über Grenzen hinweg, ohne dass auch nur einer von ihnen geschnappt werden kann?

Was bleibt, ist auch die Hoffnung, dass in der Clubszene mehrerlei hängenbleibt: Dass es im Ernstfall scheißegal ist, weshalb es einem Menschen schlecht geht. Dass mehr Awareness nötig ist, nicht nur bei den Partygäst:innen, sondern auch beim Personal. Dass Feiern nie komplett safe sein kann oder wird, wenn nicht sicherere Rahmenbedingungen geschaffen werden, die Übergriffe aller Art verhindern und eine funktionierende Notfallversorgung in Clubs garantieren.


Nützliche Infos für Betroffene

Initiative von Clubs und Veranstaltern, die eine Umfrage zu Needle Spiking durchführen und Betroffene dazu aufrufen, sich zu melden

Die Awareness-Tipps des Berghain

Die Gewaltschutzambulanz der Charité

LARA, die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen*

Die Safer-Nightlife-Initiative SONAR

Der Berliner Drogennotdienst

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