Lawrence (Foto: Christian Werner) /span>

Peter M. Kersten alias Lawrence, Mitbegründer des Hamburger Dial-Labels und Maestro des minimalistischen Clubsounds steuert zur Rift Vision 002 – The Remixes von Lauren Ritter seine Version von „Quartz“ bei.

Vierviertel-Takt, Hi-Hats, Bongos und Congas erklingen für eine Minute gediegen und relaxt, bis sich die Spannung intensiviert und ein Clap einsetzt. Es folgt ein fadenscheiniger, etwas düsterer Synth-Verlauf und schemenhafte Claps im Off. Doch kaum schlägt es Minute drei, geht die Fahrt auf der Geisterbahn durch Raum und Zeit auch schon auf die nächste Stufe. Der Sound mäandert zwischen mild melancholisch und gemäßigt optimistisch hin und her. Der stampfende Beat ist schnell genug, um das Ohr auf Trab zu halten. Die Akkorde stets so verhalten, dass wir nicht vergessen: Das Ding ist noch nicht vorbei.

·

Rift Vision 002

A1 Vespers (Octo Octa’s Dancing With The Moon At Dusk Mix)

A2 Thirst Trap (feat. JB!! AKA Dirty Moses)(Jenifa Mayanja Remix) 

B1 Quartz (Lawrence Remix)

B2 Value of a Piece Taken (Rrao Remix)

Format: Vinyl, Digital
: 06.08.2021

Vorheriger ArtikelJuli 2021: Die einschlägigen Compilations
Nächster ArtikelMeakusma 2021: Festival abgesagt