Lawrence: Charts from the Past (Januar/Februar 2014)

1999 gründete Peter Kersten mit Carsten Jost das Label Dial  – eine Bastion für Minimal und Deep House, die bis heute aktiv ist. Producer wie Pantha du Prince, Efdemin und Roman Flügel veröffentlichten via Dial wichtige Platten des Genres. Als Lawrence veröffentlicht Kersten eigene House-orientierte Produktionen.

Im März 2024 erscheint mit Gravity Hill die neue EP des langjährigen Resident-DJs des Hamburger Clubs Golden Pudel. Die Platte kommt auf Smallville und zeigt einmal mehr Kerstens Händchen für verspielten House. Dass er sich damit bestens auskennt, beweisen auch die Charts, die uns Lawrence im Januar 2014 übermittelte.

In seiner Plattenkiste fand sich damals: Natürlich viel Minimal, mal bleepy, wie in Efdemins Remix von DJ Kozes „La Duquesa”, oder auch reduziert und repetitiv, wie auf Population Ones (ein Alias des Detroiters Terrence Dixon) EP auf Minimal Soul. Eine Marcel-Fengler-Platte auf dem mittlerweile brachliegenden Ostgut Ton gab es oben drauf. Damit übersteht man auch zehn Jahre später den Januar.

10. XDB – Modula

9. Marcel Fengler – Jaz

8. Lawrence – Films & Windows Remixed

7. DJ Koze – La Duquesa (Efdemin Remix)

6. Andy Vaz – I’m not from Detroit

5. Population One – MSR 007

4. Floorplan – Above The Clouds

3. Matthew Herbert – It’s Only (DJ Koze Remix)

2. RVDS – Moon On Milky Way

1. Heathered Pearls – Raising Our Ashes (Lawrence Mix)

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