In der jüngsten Ausgabe des Electronic Beats Podcasts kann man den MISBHV-Labelgründer, -Designer und -Musikproduzenten Tomek Wirski im Gespräch mit Gesine Kühne hören. Und dabei verstehen, wie er die Haltung und die Befindlichkeiten der Clubkultur auf Mode transportieren möchte.

In dem englischsprachigen Interview beschreibt Wirksi seine polnische Herkunft als Nährboden für seine Kreativität. Wir erfahren, welche gesellschaftlichen Werte ihn in London inspiriert haben und wieso er seine Entscheidungen intuitiv trifft.

Vor allem Einflüsse wie Kraftwerk, Brian Eno und Joy Division sowie das rohe Gefühl der Neunziger prägen das Multitalent mit philosophischen Ambitionen nachhaltig. Erfahrt in dem Podcast, wieso er sich mit seinem Label nicht in Konkurrenz zu anderen Brands begeben will, warum er junge Talente mit alten Legenden zusammenbringen möchte – und die Kollaboration mit Wolfram und DJ Hell für ihn besonders erfüllend war.

Als Gegensatz zur elektronischen Clubkultur erklärt er außerdem, warum sein neuer industrieller Meditations-Tonträger der Pandemie entsprungen und deshalb ein Zeitzeuge ist.

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